Auf Augenhöhe: Das Projekt „WIB-Jugend verein(t)“

„WIB-Jugend verein(t)“: Im Brunnenviertel engagieren sich junge Menschen für Kinder und andere Teenager im Kiez. Mit Angeboten wie „Hausaufgaben, Nachhilfe und Spielen und Kochen“, „Fantasie und Backen“ oder „Learning English 4 Life“ gibt es ein umfangreiches Angebot. Das durch Mittel aus dem Programm „Soziale Stadt“ wird zurzeit durch zehn jugendliche Kursleiter organisiert.

Projektkoordinatorin Ilka Gindler freut sich ober die hohe Zahl der Jugendlichen, die sich engagieren wollen. Sie hilft den Jugendlichen seit dem Jahr 2008, sich selbst zu organisieren. „Wer eine Idee hat, kann zu uns kommen. Ob die Idee umgesetzt wird, entscheidet die Jugendjury“, erklärt die Koordinatorin.

Verein gegründet

„Die Jugendlichen spiegeln den Kiez wider“, sagt Ilka Gindler: Sowohl die jungen Kursleiter als auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben alle einen Migrationshintergrund. Die meisten Kurse finden derzeit im „TimeOut“ in der Putbusser Straße 28 statt. Bereits 2013 haben die Jugendlichen einen eigenen Verein gegründet. Seitdem ist „Wir im Brunnenviertel (WIB)– Förderung und Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und ihren Familien e.V.“ auch Träger des Projektes, das mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ gefördert wird. Aus dem Projektfonds erhält der Verein seit Mitte 2014 und noch bis Ende 2016 insgesamt 93.000 Euro.

Mehr Informationen zum Projekt „WIB-Jugend verein(t)“ gibt es auf der Webseite des Quartiersmanagements Brunnenviertel-Brunnenstraße.