Projekte & Gemischtes

Bildungsverbünde und -netzwerke

Bildungserfolg unabhängig von sozialer Herkunft, mehr Kinder und Jugendliche erfolgreich auf ihrem Weg ins Leben begleiten und Bildungsferne überwinden – darum geht es bei den Bildungsverbünden und -netzwerken, die sich in Berlin vielfältig entwickelt haben.

Kitas, Schulen, Jugendarbeit und außerschulische Bildungseinrichtungen im Stadtteil vernetzen sich und geben Kindern und Jugendlichen gerade in schwierigen Nachbarschaften so bessere Bildungschancen.

Weitere Informationen zu Bildungsverbünden finden Sie hier.

Projekt: Bildungs- botschafterInnen

Eltern sind wichtige Bildungswegbegleiter ihrer Kinder. Das Projekt „BildungsbotschafterInnen in Kita, Schule und Stadtteil“ unterstützt Eltern dabei, sich für die Bildung der eigenen Kinder und der anderer zu engagieren. Bildungsbotschafterinnen und -botschafter wirken dabei als Brückenbauerinnen und -bauer zwischen Bildungseinrichtungen und Eltern der verschiedenen Communities, indem sie als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner fungieren und vermitteln.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Meldungen im Überblick:

Tee und Thema
Neues Angebot von BildungsbotschafterInnen
BildungsbotschafterInnen für Neukölln
Abschlussbericht „BildungsbotschafterInnen in Kita, Schule und Stadtteil“

„Aktion:RaumÖffnen!“

Wann gilt man als Mehrheit und wann als Minderheit? Wie kommen gesellschaftliche Zuordnungen zustande? Das Projekt „Aktion:RaumÖffnen!“ bietet seit 2018 in unterschiedlichen Quartieren kostenfreie Workshops zum Thema Diversitätskompetenz an.

Mehr erfahren können Sie hier.

 

Projekt: Fair Mieten - Fair Wohnen

Die Berliner Fachstelle gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt setzt sich für eine Kultur diskriminierungsfreier Vermietung in Berlin ein. Sie blickt auf ein halbes Jahr erfolgreiche Arbeit zurück.

Finden Sie hier weitere Informationen zum Projekt. 

Projekt: Stadtteilmütter

Die Stadtteilmütter sind ein wichtiges Projekt zur Integration in den Berliner Bezirken. Nach langjähriger Förderung als Modellprojekt der Sozialen Stadt wurde es in ein Landesprogramm überführt. Weitere Informationen zum Landesprogramm Stadtteilmütter finden Sie hier und auf der Webseite der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.

Projekte der Stadtteilkoordination

Eine Stadtteilkoordination ist in vielerlei Hinsicht Brücke und Mittlerin zwischen Stadtteil-Bewohnerschaft und Bezirksamt. Ihre Aufgaben bestehen einerseits in einem Wissens- und Informationstransfer, andererseits verbessern die Stadtteilkoordinationen die Kommunikation und Vernetzung. Hier finden Sie die Projekte der Stadtteilkoordination und die dazugehörigen Projektdatenblätter.

Projektdatenblatt: Stadtteilkoordination in Gesundbrunnen

Projektdatenblatt: Stadtteilkoordination in Moabit

Projektdatenblatt: Stadtteilkoordination in Wedding

Gesundheitsförderung und Clearingstelle Gesundheit

Die Gesundheitsprävention wird auch vom Programm Sozialer Zusammenhalt in den Quartiersmanagementgebieten gefördert. Bevölkerungsgruppen, die von Armut betroffen sind, haben mehr gesundheitliche Probleme und ein höheres Krankheitsrisiko. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt die Quartiersmanagements bei der Umsetzung von guten Projekten in Zusammenarbeit mit gesetzlichen Krankenkassen sowie bei der Bündelung von Ressourcen und Know-how zur Gesundheitsförderung.
Weitere Informationen zur Gesundheitsförderung finden Sie hier.

Projekte des Monats

Netzwerken, Bauen oder Nachbarschaft gestalten: Jeden Monat stellen wir ein Projekt des Programms Sozialer Zusammenhalt ausführlich vor.

Zu den Projekten des Monats

Projekt: SiQua

Das Projekt „Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel“ (kurz: SiQua) hat von Juli 2018 bis Juni 2021 in einer empirischen Studie untersucht, wie die erlebte und objektive Sicherheitslage der ansässigen sowie neu zugewanderter Bevölkerungsgruppen in den Städten Berlin, Essen und Dresden aussieht.
Die Ergebnisse dieser Forschungsstudie zeigen, dass das subjektive Sicherheitsempfinden zwar durch eine vielfältige Bewohnerschaft beeinflusst wird, Personen mit Fluchthintergrund aber keinen expliziten Faktor darstellen. Andere untersuchte Faktoren, wie erlebte Viktimisierungserfahrungen und polizeilich erfasste Straftaten unterscheiden sich stark vom subjektiven Sicherheitsempfinden.
Fest steht, dass für eine Verbesserung der Sicherheit ein gutes Zusammenspiel aller Akteure nötig ist. Aus den Ergebnissen der Studie wurden verschieden Konzepte zur Stärkung und Fokussierung der Zusammenarbeit und zum Kompetenzausbau von Sicherheitsakteuren entwickelt und in einem Handbuch festgehalten.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Meldungen im Überblick:
Praktiken gegen Diskriminierung