Das Zentrum Gitschiner 15 ist seit 25 Jahren ein wichtiger Treffpunkt im Wassertor-Kiez. Die Jubiläumsfeier am 17. November 2025 verband die Würdigung der langjährigen Arbeit mit dem Abschluss von Modernisierungsmaßnahmen. Die Umgestaltungen starteten im August 2024 und wurden aus Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ gefördert. Ziel der Maßnahmen war es, den Alltag für die Besucherinnen und Besucher angenehmer zu machen und die Räume funktionaler zu gestalten.
wurden die Erdgeschossräume modernisiert und im August 2024 fertiggestellt. Anschließend war das erste Obergeschoss an der Reihe. Dort erhielt der Aufenthaltsraum neue Möbel und einen Teppich, die den Raum aufwerten und einladender machen. Im Flur ersetzten energiesparende LED-Leuchten die alten Neonröhren, was für eine angenehmere Beleuchtung sorgt. Das Leitungsbüro wurde mit neuer Ausstattung erneuert, um Arbeitsabläufe zu erleichtern. Zudem erhielten die Sanitäranlagen Erweiterungen, und die Kleiderkammer wurde mit Regalen, einem Umkleidebereich, einer Dusche sowie einem neuen Trockner ausgestattet. Für diese zusätzlichen Verbesserungen wurden 50.000 Euro Fördermittel bereitgestellt. Die Besucherinnen und Besucher spüren den Unterschied durch mehr Komfort und eine bessere Nutzung der Räume. So stärkt das Zentrum seine Rolle als sozialer Treffpunkt im Quartier, der für die Menschen da ist.
Den Auftakt der Jubiläumsfeier gestaltete Einrichtungsleiterin Cornelia Tiez mit dem gemeinsamen Singen des Liedes „Es gibt immer einen Weg“. Das Programm umfasste eine Diashow, die die Entwicklung des Zentrums über die Jahre anschaulich machte. Bei Hausführungen konnten die Gäste die modernisierten Räume und die Kunstwerkstatt im zweiten Obergeschoss kennenlernen. Das Zentrum richtet seine Angebote an den Bedürfnissen seiner Gäste aus. Kulturelle Aktivitäten wie Chor und Theater tragen zum lebendigen Miteinander bei. Währenddessen sorgte ein Grillstand im Innenhof für Verpflegung, und ein DJ machte mit vielfältiger Musik gute Stimmung. Eine Kunstauktion mit Werken aus der Kunstwerkstatt unterhielt die Gäste zusätzlich.
Träger der Einrichtung ist die Evangelische Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor. Die Finanzierung erfolgt hauptsächlich über Stiftungsgelder und Spenden. Weitere Unterstützende sind herzlich willkommen, um den Fortbestand und die Vielfalt der Angebote langfristig zu sichern.