QM Pankstraße

Altes aufwerten im Makerspace

Kreatives Upcycling und dabei noch den Kiez verschönern? Das machen die Workshops des Projekts „Makerspace, Kiez und Kunst” des Quartiersmanagements (QM) Pankstraße möglich.

Egal ob jung oder alt – Interessierte können sich noch bis Juli immer dienstags von 16 bis 19 Uhr im Linoldruck versuchen. (Bild: QM Pankstraße)
Egal ob jung oder alt – Interessierte können sich noch bis Juli immer dienstags von 16 bis 19 Uhr im Linoldruck versuchen. (Bild: QM Pankstraße)
Projektleiterin Natascha Kordts und Mitarbeiter Mosaab Bittar ist es wichtig, das Projekt inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten und bei der Planung auf die Wünsche der Teilnehmenden einzugehen. (Bild: QM Pankstraße)
Projektleiterin Natascha Kordts und Mitarbeiter Mosaab Bittar ist es wichtig, das Projekt inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten und bei der Planung auf die Wünsche der Teilnehmenden einzugehen. (Bild: QM Pankstraße)
Zuschneiden, schnitzen, einfärben und drucken – das Projektteam zeigt, wie der Linoldruck funktioniert. (Bild: QM Pankstraße)
Zuschneiden, schnitzen, einfärben und drucken – das Projektteam zeigt, wie der Linoldruck funktioniert. (Bild: QM Pankstraße)

Bildergalerie

Das Projekt „Makerspace, Kiez und Kunst” bietet den Menschen im QM Pankstraße Workshops zu Kunst, Upcycling und handwerklichen Fähigkeiten. Im März startete der erste Workshop des Projekts in der Schiller-Bibliothek – mit farbenfrohen Linoldrucken.

Inklusive Workshops zu Kunst, Handwerk und Nachhaltigkeit

Der Makerspace entstand in den Jahren 2016 bis 2018 in der Schiller-Bibliothek. Durch die Initiative des FVAJ e.V., die Kooperation mit der Schiller-Bibliothek und durch die Förderung des QMs Pankstraße ist er auch weiterhin ein Ort für kreative und generationsübergreifende Workshops. Nachhaltigkeit und die künstlerische Gestaltung im städtischen Raum stehen dabei im Fokus.

„Sehr wichtig war für uns, das Projekt inklusiv und so barrierearm wie möglich zu gestalten. Wir wollen mit unseren Workshops nicht nur handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten vermitteln, sondern auch die Umweltbildung durch Upcycling alter Kleidung, Fotobüchern oder Taschen fördern. Im nächsten Schritt werden wir unsere Workshops mit Aktionen und Angeboten im Kiez auch im Stadtraum etablieren“ erklärt Projektleiterin Natascha Kordts zur aktuellen Zielsetzung.

Beteiligung und Ideen der Besuchenden sind willkommen

Aktuell befindet sich das Projekt in der Startphase. Bis Juli können sich Interessierte von jung bis alt immer dienstags von 16 bis 19 Uhr kostenlos und ohne Anmeldung im Linoldruck versuchen. Professionell unterstützt sie dabei das Projektteam.

Ab August geht es mit anderen Workshops weiter. Wie diese aussehen sollen, können die Menschen des Kiezes mitentscheiden. So sagt Mitarbeiter Mosaab Bittar: „Unser Upcycling-Projekt spricht aktuell viele junge Menschen an, auf Dauer möchten wir mit unseren Workshops natürlich alle Weddinger erreichen. Dafür werden wir in der Weiterentwicklungsphase im August auch mit unseren Besuchenden gemeinsam brainstormen. Das ganze Projekt ist schon während der Planung partizipativ gestaltet, jeder und jede kann Ideen einbringen“.

Alle sechs Monate werden die Workshopinhalte angepasst und neue kostenlose Angebote für die Menschen im Quartier ermöglicht. Das Projekt wird von 2023 bis 2024 mit 60.000 Euro gefördert.