Auftakt „BENN – Berlin entwickelt neue Nachbarschaften“

Am 20. April 2017 startete die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, im Quartiersmanagement-Gebiet (QM) Marzahn-Nord gemeinsam mit Bezirksbürgermeistern Dagmar Pohle das berlinweite Programm „BENN - Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“. Mit BENN richtet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bis Anfang 2018 an insgesamt 20 Standorten mit großen Flüchtlingsunterkünften ein Integrationsmanagement ein.

Senatorin Katrin Lompscher bei der Eröffnung des berlinweiten Programms BENN. Bild: SenSW Maren Schütze
Senatorin Katrin Lompscher bei der Eröffnung des berlinweiten Programms BENN. Bild: SenSW Maren Schütze

An BENN-Standorten in QMs wird das bestehende QM-Team personell und finanziell verstärkt. Mit BENN soll der erfolgreiche sozialräumliche Ansatz aus dem Quartiersmanagement für die Integration im Stadtteil genutzt werden. An insgesamt 20 Standorten im Umfeld von großen Flüchtlingsunterkünften soll der soziale Zusammenhalt von bereits dort lebenden und neuen Nachbarn gefördert, vorhandenes Engagement unterstützt, Akteure vernetzt und Einrichtungen vor Ort gestärkt werden. Weil das Programm BENN beteiligungsorientiert arbeitet, ist sichergestellt, dass die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen.

Zusätzliche Unterstützung durch BENN

Beim Startschuss dabei waren auch die Geschäftsführerin der Kiek in gGmbH, Gabriele Geißler, der örtliche BENN-Mitarbeiter Dirk Altweck, die Sprecherin des Quartiersrates, Susanne Gontard sowie Janna Völpel und Ehrenamtliche aus der Unterkunft an der Wittenberger Straße. Sie betonten die Wichtigkeit gemeinsamer Aktivitäten und Angebote, die den Austausch zwischen den Nachbarinnen und Nachbarn ermöglichen - und freuten sich über die zusätzliche Unterstützung, die jetzt durch BENN möglich ist.