QM Germaniagarten

Basteln, schneidern und jede Menge Theater

Am 24. April 2023 gab es im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Germaniagarten gleich zwei bunte Aktionen für die kleinen Kiezbewohnerinnen und -bewohner.

Bunt ging es zu im Rosengarten an der Rohrbeckstraße: Die Kinder kamen aus dem Basteln und Schneidern gar nicht mehr heraus. (Bild: QM Germaniagarten)
Bunt ging es zu im Rosengarten an der Rohrbeckstraße: Die Kinder kamen aus dem Basteln und Schneidern gar nicht mehr heraus. (Bild: QM Germaniagarten)
Das schlaue Rotkäppchen scheint nicht besonders viel Angst vor dem Wolf zu haben. (Bild: QM Germaniagarten)
Das schlaue Rotkäppchen scheint nicht besonders viel Angst vor dem Wolf zu haben. (Bild: QM Germaniagarten)
Da staunt das Rotkäppchen nicht schlecht als ihm plötzlich ein tanzendes Schweinchen begegnet. (Bild: QM Germaniagarten)
Da staunt das Rotkäppchen nicht schlecht als ihm plötzlich ein tanzendes Schweinchen begegnet. (Bild: QM Germaniagarten)

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Aus alt wird neu

Zunächst veranstaltete das Projekt „Keep the Kiez clean“ ihre erste „Putz & Radau“-Aktion im Rosengarten an der Rohrbeckstraße. Die Kinder der „Villa Holz“ waren geladen und bastelten und schneiderten tolle Sachen – mit Materialien, die viele sonst einfach wegwerfen. Aus einem alten Eierkarton erstellten die Kinder mit bunter Farbe Masken und Aufbewahrungskörbe. Die beliebte Folie, die so schön ploppt, verwandelten die kleinen Kreativen mit einem Gummiband und etwas Geschick in ein Tutu. Für die musikalische Begleitung sorgten Ratschen – Plastikbecher mit Angelsehne, die beim Drehen komische Geräusche machten.

Das vom QM geförderte Projekt „Keep the Kiez clean“ der Mirada Berlin gUG möchte bei den Bewohnerinnen und Bewohnern Achtsamkeit im Umgang mit Müll und in Bezug auf Recycling erreichen. Durch gemeinsame Aktionen soll das Gefühl der Selbstwirksamkeit und daraus der Wunsch nach Verantwortung für die eigene Umgebung entstehen.

Wenn Rotkäppchen auf den Wolf trifft

Große Aufregung herrschte zur gleichen Zeit in der Kita „Paradiesvögel“. Das etwas ahnungslose Rotkäppchen tapste durch den Gruppenraum und sah nicht, dass der „böse Wolf“ hinter ihr herläuft. Dabei riefen die Kinder ganz laut, dass es sich umdrehen solle. Zum Glück, und anders als im Grimm’schen Märchen, ging das aber gut aus: Denn der Wolf war gar nicht so böse und eher etwas verpeilt. Das dann auch noch eine dicke Hummel, ein grasgrüner Frosch, ein tanzendes Schweinchen und eine Bassgitarre spielende Großmutter auftraten, störte überhaupt nicht, denn das Stück vom Zenobia Theater heißt schließlich „Rotkäppchen 2.0“.

Die Kinder und ihre Eltern amüsierten sich jedenfalls köstlich und gingen nach der Vorstellung zum üppigen Büfett mit vielen selbst gemachten Leckereien in den Garten.