Bellermanngarten mit farbenfrohem Sommerfest eingeweiht
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Es grünt und blüht in den Hochbeeten des neu eröffneten Bellermanngartens. In ihrer Rede betonte die Referentin Lydia Hibbeln, die die erkrankte Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann vertrat, die Wichtigkeit von Orten wie dem Bellermanngarten für den urbanen Raum: als grüne Oasen, die zu Begegnungen einladen und den Menschen im Kiez mehr Lebensqualität bringen. Sie informierte außerdem über die Kiezblock-Initiative und die neuen Diagonalsperren in den umliegenden Straßen.
Tolle Angebote zum Mitmachen
Aus dem angebauten Gemüse und den Kräutern haben die Gartengruppe des Bellermanngartens und die Lernwerkstatt Kümmelküche der Lichtburg Stiftung raffinierte Leckereien und Getränke für das Sommerfest gezaubert. Damit sammelten sie Spenden, die für weitere Veranstaltungen oder Equipment zum Gärtnern Verwendung finden sollen.
Eifrig gebastelt und gemalt wurde an zwei langen Tischen mit Mareike Freysoldt von der Kinderanimation Gänsefüßchen. Ab 15 Uhr stand dann schließlich Hula-Hoop auf dem Programm, wofür einen großen Stapel bunter Hula-Hoop-Reifen zur Verfügung stand. Schnell fanden sich kleine und große Begeisterte, die ihren perfekten Hüftschwung übten.
Musik zum Tanzen und Zuhören
Die Besuchenden, darunter sehr viele Kinder, bestaunten zunächst begeistert dem Tanzflashmob der Gesundbrunnen-Grundschule oder machten gleich mit. Durch die Diagonalsperre in der Bellermannstraße war anschließend genügend Platz, um den Bewegungen des Choreografen und Tanzpädagogen Kosmas Kosmopoulos von der Initiative Luna Park e.V. zu folgen.
Live-Musik kam bei der Eröffnungsfeier ebenfalls nicht zu kurz. Mit ihrer souligen Stimme sorgte die Sängerin Pilgrim bei ihrem Auftritt auf dem selbstgebauten Kiez-Podest für sommerliches Strand-Feeling. Zum Abschluss legte Quartiersrat Miko Omietanski aka DJ Soulski zusammen mit Bartek Pazura auf. Mit einem kühlen Getränk in der Hand machten es sich die Besucherinnen und Besucher zu Klängen des Formats Stranger Funk in Liegestühlen bequem.
Geschätzt haben etwa 200 bis 300 Teilnehmende zu dieser besonderen Atmosphäre beigetragen.