Die beiden Autoren – Martina Pirch leitet das Referat Soziale Stadt, Stadtumbau, Zukunftsinitiative Stadtteil und Knut Henkel ist Gruppenleiter Soziale Stadt in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – nennen in ihrem Beitrag für die Zeitschrift desVhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung Erfolgsfaktoren des Berliner Quartiersmanagements.Zwei davon sind Bürgerbeteiligung und Vernetzung: „Wichtig ist, im jeweiligen Quartier eine gemeinsame Struktur zu entwickeln, die alle relevanten Akteure vernetzt und zur gemeinsamen Beteiligung an der Quartiersentwicklung animiert. Hierfür wurde in Berlin das Instrument des Quartiersrates entwickelt“, schreiben Martina Pirch und Knut Henkel.
Bewohnerschaft mit Migrationserfahrungen als Vorteil
Als zukünftige Herausforderungen nennen Pirch und Henkel die Integration von Flüchtlingen und den Umgang mit Integrationsquartieren: „Bezogen auf die Quartiere der Sozialen Stadt gilt es, die Flüchtlinge als Bewohner der Quartiere wahrzunehmen und Brücken zwischen ihnen und den (mehr oder weniger) Alteingesessenen zu bauen. Dabei ist es für viele Quartiere durchaus von Vorteil, dass dort schon lange Integrationsaufgaben wahrgenommen werden. Zudem können die durch das Programm Soziale Stadt etablierten (Beteiligungs-)Strukturen zu gemeinsamen nachbarschaftlichen Aktivitäten eingesetzt werden. Nicht zuletzt sind die zahlreichen Bewohner, die selbst Migrationserfahrungen haben, eine große Ressource dieser Quartiere“, so Pirch und Henkel weiter.
Den vollständigen Beitrag gibt es als PDF zum Download auf der Internetseite des Vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung.