Sozialer Zusammenhalt

Der Fahrplan für die Zukunft steht

Sechs Quartiersmanagement-(QM)-Gebiete haben ihr Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) 2022 veröffentlicht. Die Quartiere legen damit fest, was sie in den nächsten Jahren in ihren Kiezen umsetzen möchten.

Die IHEKs sind die Grundlage für die Quartiersmanagements. (Bild: Thirdman / Pexels)
Die IHEKs sind die Grundlage für die Quartiersmanagements. (Bild: Thirdman / Pexels)

Das IHEK stellt vor allem den jeweiligen Handlungsbedarf in den Quartieren Falkenhagener Feld Ost, Beusselstraße, Nahariyastraße, Pankstraße, Brunnenstraße sowie Thermometersiedlung dar und beschreibt die für die nächsten zwei bis drei Jahre vorgesehenen Strategien und Maßnahmen. Damit gilt es als eine Art Fahrplan für die Zukunft und bildet die Grundlage für die QM-Arbeit. Denn nur Bedarfe und Maßnahmen, die im IHEK festgehalten sind, können über das QM und mit Fördermitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt finanziert werden.

Was braucht der Kiez, um ein lebenswerter Ort zu sein?

Aus diesem Grund haben die QM-Teams das IHEK gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern, ansässigen Einrichtungen sowie den Fachämtern des Bezirksamts und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen entwickelt. Um die Teilnahme für unterschiedliche Menschen offen zu gestalten, gab es verschiedene Beteiligungsformate.

Unter der Leitfrage „Was braucht der Kiez, um ein lebenswerter Ort zu sein?“ beschreibt das IHEK damit, wie sich die Kieze in den letzten Jahren verändert haben, was sich verbessert oder gut funktioniert hat und was noch getan werden muss. Dafür sind die geplanten Maßnahmen übersichtlich in fünf Themenbereichen aufgeteilt:
Integration und Nachbarschaft

  • Integration und Nachbarschaft
  • Bildung
  • Öffentlicher Raum
  • Gesundheit und Bewegung
  • Beteiligung, Vernetzung und Kooperation

Das IHEK gilt für drei Jahre und wird dann bedarfsgerecht aktualisiert.