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Bereits am 16. September 2021 startete in der Weißen Siedlung eine große Putzaktion mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern an zwei Standorten. Auf der Wiese neben dem Familienzentrum/Kita Debora und in der Umgebung des Nachbarschaftstreffs Sonnenblick machten sich Kinder und Eltern aus der Nachbarschaft gemeinsam mit dem Team vom Quartiersmanagement und vielen weiteren Aktiven mit Greifern, Eimern und Mülltüten ausgestattet ans Werk. Am Ende der Putzaktion waren mehrere große Mülltüten voll. Neben der Aufräumaktion brachten RESTLOS GLÜCKLICH, die Umweltpeers und das Freilandlabor Britz den Kindern spielerisch die Themen Umwelt, Mülltrennung und Müllvermeidung näher und informierten zu den Themen Recycling, umweltfreundliche Materialen und Nachhaltigkeit im Alltag.
Alle dürfen mal an den Hochdruckreiniger
Im Flughafenkiez stand dann der 17. September 2021 ganz im Zeichen des Clean-Up-Days. Etwa 30 Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse waren um 9 Uhr morgens mit gelben Warnwesten und Handschuhen zum Einsatz erschienen. Das Team der Neukölln Arcaden war mit einem Hochdruckreiniger und anderen Reinigungsutensilien angerückt. Für die zwölf Mitarbeitenden aus den Bereichen Technik, Sicherheit und Reinigung war es ihr gemeinsamer Sozialtag. „Wir fanden die Idee gut, wir sind schließlich nur ein paar Minuten von der Schule entfernt“, meinte Guillermo Poveda Fernandez, Centermanager der Neukölln Arcaden. Ausgerüstet mit Greifzangen und Mülltüten, Besen und Schwämmchen machten sich die Freiwilligen an die Arbeit. Mühsam wurde Dreck und Graffiti von den Mäuerchen gekratzt und Müll eingesammelt. Ganz klar der beliebteste Job bei den Jugendlichen: den Hochdruckreiniger bedienen.
Mitanpacken in der Rollbergsiedlung
Am 18. September 2021 wurde dann in der Rollbergsiedlung aufgeräumt. Der Verein Ye?il Çember hat die Rollbergerinnen und Rollberger im Rahmen des Projekts „Teilen, tauschen, reparieren - Nachhaltigkeit im Rollberg II“ eingeladen, die Ärmel hochzukrempeln und den Müll im Kinder- und Jugendzentrum Lessinghöhe aufzusammeln. Gut ausgerüstet mit grünen Westen, Müllbeuteln, Zangen und Handschuhen zogen die Teilnehmenden durch das gesamte Gelände und sammelten Müll. Innerhalb von zwei Stunden wurden über fünf Müllsäcke gefüllt.