Sozialer Zusammenhalt

Ein Kompass für das Zusammenleben

Das Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept (IHEK) zeigt, wohin sich ein Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet in den nächsten Jahren entwickeln möchte. Mit richtungsweisenden Projekten und Themenfeldern bildet das IHEK die Grundlage für die kommende Arbeit der QMs.

Die IHEKs sind der Kompass für die zukünftige Arbeit der QMs. (Bild: Pexels / RODNAE Productions)
Die IHEKs sind der Kompass für die zukünftige Arbeit der QMs. (Bild: Pexels / RODNAE Productions)

Wie soll das Leben im Quartier zukünftig aussehen? Welche Projekte können das Leben im Kiez verbessern? Wie kann das QM Zusammenhalt schaffen? Diese Fragen stellten sich die QMs und Beteiligte während sie an den IHEKs arbeiteten. Die QMs Hellersdorfer Promenade, Soldiner Straße, Donaustraße-Nord und Rixdorf präsentierten nun ihre Ergebnisse. 

Quartiere im Wandel

Die Berliner QM-Gebiete verändern sich ständig. Manche Menschen verlassen das Quartier, andere kommen dazu. Die Bedürfnisse und Ansprüche der Anwohnenden sind im Wandel. Die QMs müssen ihre Arbeit und Ziele daher stetig neu ausrichten. Aus diesem Grund veröffentlichen sie alle drei Jahre ein neues Handlungskonzept. Dieses ist die Grundlage für die weitere Arbeit. 

Die IHEKs stellen die geplanten Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern dar: 

  • Nachbarschaft und Integration
  • Bildung
  • Öffentlicher Raum
  • Gesundheit und Bewegung
  • Beteiligung, Vernetzung und Kooperation

Darüber hinaus nimmt das Querschnittsthema Klimaschutz und -anpassung eine zentrale Rolle ein.

Entstehungsprozess mit vielen Beteiligten

Damit in den IHEKs verschiedene Perspektiven und Bedürfnisse abgebildet werden, involvieren die QMs in der Entstehung zahlreiche Akteure: Quartiersräte, Projektträgerinnen und -träger, diverse Einrichtungen in den Quartieren, Teile der Stadtverwaltung und natürlich die Anwohnenden. 
Die Ergebnisse können ab jetzt auf den Webseiten der QMs runtergeladen werden.