QM Rollbergsiedlung

„Elternanker“ für den Preis „Soziale Stadt“ nominiert

Das Projekt "Elternanker" im Quartiersmanagement-Gebiet Rollbergsiedlung ist für den Preis "Soziale Stadt" nominiert und gehört damit zu den besten Quartiersprojekten in Deutschland. Das Projekt wurde in der Kategorie „Bildung, Kultur, Gesundheit“ ausgewählt.

Der Elternanker in der Regenbogen-Grundschule ist eine wichtige und vielseitige Anlaufstelle für Mütter und Väter im Kiez.  Bild: QM Rollbergsiedlung
Der Elternanker in der Regenbogen-Grundschule ist eine wichtige und vielseitige Anlaufstelle für Mütter und Väter im Kiez. Bild: QM Rollbergsiedlung

Das Projekt „Elternanker“ bekam im Rahmen des Programms "Soziale Stadt" insgesamt 24.620 Euro Fördergelder zwischen 2012 und 2015. Es hat sich mit der Gründung des Vereins Kiezanker e.V. verstetigt und wird nun ehrenamtlich fortgeführt. Rollberger Mütter mit Migrationsgeschichte engagieren sich seitdem aktiv für die Kiezgemeinschaft und Nachbarschaft. Sie organisieren sich selbst, aktivieren weitere Menschen in ihrer Peer-Group und unterstützen ehrenamtlich Aktionen im Rollberg. Für den Wettbewerb eingereicht wurde das Projekt "Elternanker" vom Quartiersmanagement Rollbergsiedlung.

18 Projekte in sechs Kategorien

Der Preis „Soziale Stadt“ ist eine Gemeinschaftsinitiative von Juroren aus Zivilgesellschaft, Wohnungswirtschaft, Wohlfahrt, Wissenschaft und Politik. Ziel des Wettbewerbs ist es, vorbildliche Projekte und Initiativen für eine soziale Stadt der breiten Öffentlichkeit bekanntzumachen und damit deren Nachahmung zu fördern. Der Preis Soziale Stadt wird seit dem Jahr 2000 in einem zwei-Jahres-Turnus verliehen. Insgesamt 18 vorbildliche Projekte in sechs Kategorien haben es in diesem Jahr auf die Nominierungsliste für den Preis „Soziale Stadt“ 2016 geschafft. Darunter befinden sich fünf Berliner Projekte.

Weitere Informationen zum „Elternanker“ im Rollbergkiez finden Sie auf der Webseite des Quartiersmanagements Rollbergsiedlung.