QM Heerstraße Nord

Erfolgsmodell aus Spandau

Am 22. Februar 2019 trafen sich Fachleute aus Verwaltung, Politik und der Wohlfahrtspflege zum Fachtag „Kita-Sozialarbeit“. Dieser beleuchtete das gleichnamige Staakener Pilotprojekt, das in vier Kitas im Quartier Heerstraße läuft und als Erfolgsmodell gelten kann für eine frühe Prävention, für starke Familien und entspannte Eltern-Kita-Beziehungen.

Petra Sperling, Geschäftsführerin des Gemeinwesenvereins Heerstraße Nord, moderierte den Fachtag „Kita-Sozialarbeit“. Foto: QM Heerstraße
Petra Sperling, Geschäftsführerin des Gemeinwesenvereins Heerstraße Nord, moderierte den Fachtag „Kita-Sozialarbeit“. Foto: QM Heerstraße
Der Fachtag im Gotischen Saal der Zitadelle Spandau war gut besucht.  Foto: QM Heerstraße
Der Fachtag im Gotischen Saal der Zitadelle Spandau war gut besucht. Foto: QM Heerstraße

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Die „Kita-Sozialarbeit“ ist ein Angebot für Familien: Eltern, die sich Unterstützung wünschen, Fragen zur Erziehung haben, zum gesunden Aufwachsen ihrer Kinder oder zum Übergang in die Schule können sich an dieses Projekt wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts sind in Kitas präsent, laden zu Gesprächen ein, planen gemeinsame Aktivitäten mit den Familien und bieten Elternkurse an.  

Fazit: Sozialarbeit dauerhaft etablieren

Auf dem Fachtag gab es durchweg positive Einschätzungen für das beim Evangelischen Kirchenkreis Spandau angesiedelte Projekt. Es arbeite genau an den Schnittstellen von Kinder- und Jugendarbeit sowie von Gesundheit und Familien hieß es in den Begrüßungsworten von Jugendstadtrat Stephan Machulik und Frank Bewig, Stadtrat für Gesundheit. Alle Rednerinnen und Redner sprachen sich deutlich dafür aus, dass ähnlich den Schulstationen auch an den Kitas eine an Prävention und Stärkung der Familien orientierte Sozialarbeit dauerhaft etabliert werden sollte. So ließe sich ein chancengerechtes Aufwachsen für Kinder schon vor ihrem Schulbesuch sicherstellen.