QM Hellersdorfer Promenade

Es grünt so grün, wenn Hellersdorfer Blüten blühen

Am 5. April 2022 fand die alljährliche Beetbepflanzungsaktion im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Hellersdorfer Promenade statt. Junge und ältere helfende Hände aus dem Quartier jäteten, säten und bepflanzten die Beete entlang der Hellersdorfer Promenade.

Eine große Auswahl an Blumen steht zum Einpflanzen bereit. (Bild: Julian Krischan)
Eine große Auswahl an Blumen steht zum Einpflanzen bereit. (Bild: Julian Krischan)
Die Kinder erhalten frische Samen, die sie sogleich aussäen. (Bild: Julian Krischan)
Die Kinder erhalten frische Samen, die sie sogleich aussäen. (Bild: Julian Krischan)
Gemeinsam bearbeiten Jung und Alt die Beete an der Hellersdorfer Promenade. (Bild: Julian Krischan)
Gemeinsam bearbeiten Jung und Alt die Beete an der Hellersdorfer Promenade. (Bild: Julian Krischan)
Die Beete wurden mit Stroh ausgelegt, um Unkraut fernzuhalten. (Bild: Julian Krischan)
Die Beete wurden mit Stroh ausgelegt, um Unkraut fernzuhalten. (Bild: Julian Krischan)

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Zuerst galt es, die wilden Gräser zu entfernen, damit die rosa- und lilafarbenen Stauden ihre volle Blütenpracht entfalten können. Viele tatkräftige Hände ließen die Promenade zum Frühlingsboten des Quartiers werden. Das Projekt „Sicher, sauber, hell – Stammtisch Grün“ von stadt.menschen.berlin organisierte die Aktion – in Kooperation mit dem Bürgergarten Helle Oase und dem Mehrgenerationenhaus Buntes Haus

Ist das eine Blume oder kann das weg?

Für die optimale Vorbereitung der Beete sorgten Anja Mocker (stadt.menschen.berlin) und Anna Juhnke (Helle Oase). Anhand von Beispielen und Anschauungsvorlagen zeigten sie, was als Unkraut gilt und entfernt werden sollte. So lernten die kleinen und großen Gärtnerinnen und Gärtner, dass Ahorn, Gras und Löwenzahn im Beet nichts zu suchen haben.

Nach erfolgreichem Unkrautjäten war es schließlich an der Zeit, die jungen und vorgezogenen Pflanzen in die Erde zu setzen. Einige Kinder aus der Kita Arti hatten in der Woche zuvor bereits ihre Lieblingspflanzen auf ausgewählten Beeten gepflanzt. Spontan halfen nun Anwohnende und Passierende mit, die sich den ein oder anderen Ratschlag zu Aussaat und Pflanzenpflege von den anwesenden Fachleuten nicht entgehen ließen. Eine besonders fleißige Bewohnerin aus dem Quartier übernahm sogar eine Beetpatenschaft für die kommende Saison.

Viel Engagement konnte man auch beim letzten Arbeitsschritt der Beetbepflanzungsaktion beobachten. Die frisch besäten und bepflanzten Beete wurden in Stroh gebettet. Eine wirksame Methode, um Unkraut fernzuhalten.

In der Stadt die Natur verstehen

Die jüngeren helfenden Hände hatten besonders viel Spaß beim Gärtnern. Schnell entstanden Nachfragen und Gespräche zu landwirtschaftlichen Zusammenhängen, mit denen man heutzutage in der Stadt nicht mehr in Berührung kommt. Mit neuen Erkenntnissen und ordentlich Erde unter den Fingernägeln ging ein erfolgreicher Tag zu Ende.