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Wenn ganz Berlin tanzt und musiziert, ist Fête de la Musique angesagt. Den Auftakt am 20. Juni 2022 bildete eine Veranstaltung in der Gropiusstadt und die Fête wurde von Klaus Lederer, dem Senator für Kultur und Europa, Frankreichs Botschafterin Anne-Marie Descôtes, Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel sowie der Kulturstadträtin Karin Korte eröffnet.
Musik verbindet
Es war das 40. Jubiläum der Fête de la Musique, die 1982 in Paris vom damaligen Kulturminister Jack Lang ins Leben gerufen worden war. Anne-Marie Descôtes hob hervor, dass Musik ein universelles Ausdrucksmittel ist, das keine Grenzen kennt und – gerade in diesen Zeiten – Stärke durch Vielfalt zeigt.
Multikulturelles Zusammenspiel
Als allererstes kam dann auch der Dolmuş der Komischen Oper und präsentierte im großen Saal „Selam Opera!“ – feurige Lieder in verschiedenen Sprachen, interpretiert vom multikulturellen Ensemble des Opern-Dolmuş, in dem Künstlerinnen und Künstler aus der Türkei, den Niederlanden, Deutschland, Chile und der Ukraine zusammenspielen.
Das Programm ging mit der französischen Sängerin Irma weiter, dem Fujiama Nightclub aus dem Heimathafen Neukölln und dem ukrainischen Exilorchester Mriya. Draußen spielte die Drummerin Jarita Freydank und die Chöre der Gropiuslerchen und der Gropies sangen.
Gropiusstädter Schülerinnen und Schüler in Aktion
Am 21. Juni 2022 konnten die Besucherinnen und Besucher des Musikfestes auf der Bühne auf dem Lipschitzplatz Gropiusstädter Schülerinnen und Schüler sehen. Es gab Tanz- und Gesangsdarbietungen und Kinder- und Musikschulchöre, die sangen. Abends spielten dann noch mehrere Bands, unter anderem Sleepwalkers Station, El Funko, The Last Postman und Chunkyard.
Auch in der Stadtvilla Global gab es ein tolles Programm mit artistischen Darbietungen der Zirkusgruppe und Poriya Rezaimanesh, einen Rap-Auftritt von Miguel Herzberg und den Bands „Satter Bass“ und „Coruja“.