Frieden feiern auf dem Barnimplatz

30.09.2020

Mit einem Konzert hat der Kiez im Nordwesten Marzahns den Internationalen Tag des Weltfriedens der Vereinten Nationen begangen. Ein buntes Programm lockte Alteingesessene sowie Neuhinzugezogene.

Am 18. September 2020 wurde der Barnimplatz zum kleinen Open-Air-Festival für die friedliche Völkerverständigung. (Bild: QM Marzahn NordWest)

Das Publikum war so divers wie der Stadtteil selbst: Neben Alteingesessenen kamen jede Menge Neu-Marzahnerinnen – und Marzahner. (Bild: QM Marzahn NordWest)

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Den Frieden feiern trotz Corona-Pandemie: Am 18. September 2020 wurde der Barnimplatz zum kleinen Open-Air-Festivalgelände im Zeichen der Völkerverständigung. Der Veranstalter BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften) – unter Mitwirkung des Quartiermanagements Marzahn NordWest und in Kooperation mit Vereinen und anderen Organisationen aus dem Stadtteil – hatte dazu alle Bewohnerinnen und Bewohner des Kiezes zu einem Friedenskonzert eingeladen.

AHA-Regeln sorgen für Sicherheit

Anlass war der Weltfriedenstag der Vereinten Nationen, der am 21. September 2001 erstmalig begangen wurde. Zum zweiten Mal wurde er nun im Stadtteil gefeiert. Wegen der Covid19-Pandemie fand das geplante Friedensfest allerdings in einem deutlich kleineren Rahmen statt. Anmeldung, Eintragung und Beachtung der Abstandsregeln sorgten für die nötige Sicherheit der Besucherinnen und Besucher, die ein eindrucksvolles Programm geboten bekamen.

Buntes Programm, diverses Publikum

Das Hoforchester Oranienburg sowie die Frauenband „Zucker und Zimt“ heizten dem Publikum kräftig ein, das nicht nur aus alteingesessenen Marzahnerinnen und Marzahnern bestand. Auch viele Neubürgerinnen und Neubürger aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt haben an dem Friedenskonzert teilgenommen – ganz im Sinne des Friedensfestes.