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Rund zwanzig Menschen, die im Harzer Kiez wohnen oder arbeiten, kamen mit ihren Ideen für einen grüneren Kiez in der Eduard-Mörike-Schule zusammen. Es war die erste öffentliche Veranstaltung des Projekts, das offiziell den Namen „Gemeinsam gärtnern“ trägt und über das QM Harzer Straße gefördert wird. Der Projektträger Parzelle X führt das Projekt bis 2024 durch und verpasste ihm den neuen Titel „HarzAcker“ .
Ein Fähnchen-Wald voller Ideen
Vorschläge für das gemeinsame Begrünen waren bei der Ideenwerkstatt gefragt. An drei Tischen trugen die Teilnehmenden aus ihrer Sicht die vorhandenen grünen Orte auf einem Kiezstadtplan zusammen, sammelten Ideen und Orte für die zukünftigen HarzAcker-Aktionen und entwickelten gemeinsam ökologische Visionen für den Harzer Kiez.
Die Ausbeute war sehenswert: Am Ende waren die Kiezkarten gespickt mit farbigen Fähnchen. So bietet sich der Vereinsplatz in der Kleingartenanlage Loraberg als Ort für Gartenworkshops an. Für eine Straßenbegrünung wären vor allem die Werrastraße und die Roseggerstraße geeignet. Insbesondere am Kanal sollte außerdem etwas gegen die Vermüllung getan werden.
Wertschätzung für einen grünen Kiez
„Es geht darum, den Kiez grüner und attraktiver zu machen“, sagt Katharina Böhme von Parzelle X. Das Projektteam möchte die Anwohnerinnen und Anwohner „durch das urbane Gärtnern zu einem Miteinander animieren und ihnen eine Wertschätzung für ihre Umgebung vermitteln.“
Das Projekt hat vier Grundpfeiler:
Mit so vielen Ideen kann das gemeinsame Gärtnern bald losgehen. Wer sich einbringen will, kann sich per Mail beim Projektteam melden.