Gropiusstadt barrierearm entwickeln

In der Gropiusstadt bewegt sich was: Das Bezirksamt Neukölln hat ein Konzept zur barrierearmen Entwicklung der Gropiusstadt beauftragt.

Bürgerinnen und Bürger konnten in einer Bürgerwerkstatt Einblicke in den Planungsprozess erhalten und in Gesprächen und Diskussionen unterschiedliche Anregungen selbst einbringen. Bild: QM Gropiusstadt
Bürgerinnen und Bürger konnten in einer Bürgerwerkstatt Einblicke in den Planungsprozess erhalten und in Gesprächen und Diskussionen unterschiedliche Anregungen selbst einbringen. Bild: QM Gropiusstadt

Das Planungsbüro "gruppe F Landschaftsarchitekten" hat mögliche Maßnahmen zur Überwindung von Barrieren entwickelt. Das aus dem Beteiligungsprozess „barrierearme Gropiusstadt“ entstandene Konzept wurde am 2. November 2016 im interkulturellen Treffpunkt im Gemeinschaftshausöffentlich vorgestellt.

Mit dem demografischen Wandel gerät das Thema Barrierefreiheit auch in der Gropiusstadt stärker ins Blickfeld. Immer mehr ältere Menschen sind auf Rollatoren angewiesen, für die Treppenstufen oftmals ein schwer überwindbares Hindernis darstellen. Auch Rollstuhlfahrer haben an vielen Stellen in der Gropiusstadt Probleme mit den hohen Bordsteinen.

Im Mai 2016 konnten Anwohnerinnen und Anwohner und alle am Thema Interessierten beispielhafte Barrieren in der Gropiusstadt kennenlernen und auf Stolper- und schwer überwindbare Problemstellen hinweisen. Nun wurden die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses und das daraus entwickelte Konzept im Gemeinschaftshaus öffentlich vorgestellt. Dabei wurden beispielhafte Maßnahmen erläutert, die umgesetzt werden könnten. In der anschließenden Diskussion waren die Einschätzungen und weitere Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner gefragt.

Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess finden Sie auf der Webseite der Gropiusstadt.