Berliner Quartiersmanagement

Hartmut-Häußermann-Preis "Soziale Stadt"

Das Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung der Humboldt-Universität zu Berlin verleiht im Jahr 2017 erstmalig den Hartmut-Häußermann-Preis "Soziale Stadt". Prof. Dr. Häußermann prägte maßgeblich die Konzepte der sozialen Stadtentwicklung und war Wegbereiter des Quartiersmanagements.

Stadtsoziologe Hartmut Häußermann setzte sich für Problemkieze ein.  Foto: Hertie-Stiftung
Stadtsoziologe Hartmut Häußermann setzte sich für Problemkieze ein. Foto: Hertie-Stiftung

Mit dem Hartmut-Häußermann-Preis "Soziale Stadt" werden herausragende Texte ausgezeichnet, die eine interdisziplinäre, aufklärerische und sozial orientierte Stadtforschung betreiben. Der 2011 verstorbene Prof. Dr. Häußermann war ein engagierter Streiter für eine solidarische Stadt und Gesellschaft. Der Preis, gestiftet von Dr. Ruth Jacob, ist mit 3.000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre vom Georg-Simmel-Zentrum für Metropolenforschung der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen.

Grundlage des Berliner Quartiersmanagements

Hartmut Häußermanns Forschungen stehen für eine der gesellschaftlichen Aufklärung verpflichtete Stadtsoziologie. Sein Gutachten „Sozialorientierte Stadtentwicklung“ von 1998 war wissenschaftliche Grundlage und Begründung für die Einrichtung des Berliner Quartiersmanagements. Der Hartmut-Häußermann-Preis "Soziale Stadt" wird am 14. Juli 2017 im Rahmen eines Festakts an der Humboldt-Universität zu Berlin vergeben. Über die Preisvergabe entscheidet eine Fachjury.

Weitere Informationen zum Hartmut-Häußermann-Preis "Soziale Stadt" finden Sie auf der Seite der Humboldt-Universität. Weitere Informationen zu Prof. Dr. Hartmut Häußermann finden Sie auf dem Dachportal des Quartiersmanagements.