Sozialer Zusammenhalt

Mehr Bundesmittel für Programm „Soziale Stadt“

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit erhöht die Bundesmittel für das Programm „Soziale Stadt“, zu dem auch das Berliner Quartiersmanagement gehört. Im Jahr 2017 stellt der Bund insgesamt 190 Millionen Euro für das Bund-Länder-Programm bereit.

Logo der „Sozialen Stadt“ Berlin

Neben diesen Geldern aus dem Bundeshaushalt wird das Quartiersmanagement auch aus Mitteln des Landes Berlin und der Europäischen Union finanziert. Ziel des Städtebauförderungsprogramms “Soziale Stadt“ ist die Stabilisierung und Aufwertung städtebaulich, wirtschaftlich und sozial benachteiligter sowie strukturschwacher Stadt- und Ortsteile. Investitionen in das Wohnumfeld, in die Infrastruktur und in die Wohnqualität sollen Generationengerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit im Quartier und damit die Chancen der dort lebenden Menschen auf Teilhabe und Integration verbessern.

Fördermittel bündeln

Mit der "Ressortübergreifenden Strategie Soziale Stadt - Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier" sollen Stadtteile mit hohen Integrationsanforderungen gezielter unterstützt werden, indem Fördermittel anderer Ressorts vor Ort gebündelt und besser aufeinander abgestimmt werden.
Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich die komplexen Problemlagen in den benachteiligten Stadt- und Ortsteilen nicht allein mit Mitteln der Städtebauförderung lösen lassen.