QM Soldiner Straße

Neue „Wundertüte“ aus dem Kiez

„Wundertüte“ heißt ein neues Magazin aus dem Soldiner Kiez. Das Heft soll Künstlerinnen und Künstler unterstützen. Dank des Aktionsfonds konnte die erste Ausgabe als „Benefizausgabe“ realisiert werden.

Foto der ersten Ausgabe des Magazins „Wundertüte“. Quelle: Miles Morgenstern
Foto der ersten Ausgabe des Magazins „Wundertüte“. Quelle: Miles Morgenstern
Dieses Zitat des Bundespräsidenten soll Kulturschaffenden Mut machen. Quelle: Screenshot der Website des QM Soldiner Straße
Dieses Zitat des Bundespräsidenten soll Kulturschaffenden Mut machen. Quelle: Screenshot der Website des QM Soldiner Straße

Bildergalerie

Comics, Grafiken, Fotos, Reportagen, Diskussionsbeiträge und Romanauszüge – bunt und unterhaltsam ist die erste „Wundertüte“ geworden. Das Magazin ist das erste Ergebnis des Aufrufs "Corona Spezial“ im Soldiner Kiez. Über den Aktionsfonds wurden die Druckkosten finanziert.

Magazin mit Benefizgedanken

Mit dem Heft werden Spenden gesammelt, die Künstlerinnen und Künstlern zu Gute kommen. Viele Kulturschaffende bangen um ihre Existenz angesichts abgesagter Veranstaltungen. Das Magazin ist eine Botschaft der Solidarität und des Durchhaltewillens.

Erhältlich an prominenten Orten


Interessierte sichern sich ihr Exemplar im Quartiersmanagement (QM)-Büro in der Koloniestraße, bei KAWA-Kaffee in der Drontheimer Straße und im Kakadu in der Soldiner Straße. Außerhalb des Soldiner Kiezes liegt das Heft in der Buchhandlung Ocelot in Alt-Mitte und im Café Motte nahe Leopoldplatz aus. Zu einem späteren Zeitpunkt wird es auch im Stattlab e.V. in der Drontheimer Straße einige Hefte geben.

Ungewöhliche Zeiten, ungewöhnliche Maßnahmen

Kunst und Kultur sind so wichtig wie Wasser und Luft, schreibt das QM-Team Soldiner Straße in Anlehnung an eine aufbauende Rede des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier. Deshalb war es wichtig, dieses ungewöhnliche Projekt unter den ungewöhnlichen Umständen an den Start zu bringen. In Zeiten von Corona ging die Jury neue digitale Wege. In einem "Express -Umlaufverfahren" wurde die Wundertüte möglich, um Betroffenen schnellstmöglich zu helfen.