Open-Air-Ausstellung: Zusammenleben in der Stadt

Spannend und anschaulich werden in dieser Open-Air-Ausstellung im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts Wissensstadt Berlin 2021 seit dem 26. Juni 2021 vor dem Roten Rathaus neueste wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt. 

Von KI über Smart Cities bis zu Fake News

Dabei geht es um Künstliche Intelligenz (KI), um Klimaschutz, und darum, wie das Leben in den Städten zukünftig aussehen wird. Zudem erfahren Sie mehr zur Genschere und zum Thema Corona. Außerdem lernen Sie, wie Fake News frühzeitiger erkannt werden können. Fragen leiten Sie zu den Themen und Schwerpunkten. Drei eng miteinander verwobene und trotzdem eigenständige Stadtviertel stehen für Klima, Gesundheit und Zusammenleben – eines ist so notwendig für das andere wie in einer wirklichen Stadt. Das Stadtviertel zum Klima steht unter dem Motto „Vom Wissen und Handeln“ und beschäftigt sich chronologisch mit dem Wissen um die Klimaschädlichkeit von CO2 und seine Folgen. 

Zusammenleben im Blick

Das Thema Gesundheit folgt der Entwicklung von der Zelle über Tier und Mensch bis zum Planeten. Und das Stadtviertel Zusammenleben beginnt unter dem Pflaster, führt durch die Straßen und über die Plätze und eröffnet schließlich den Blick auf die Stadt in ihrer baulichen, gesellschaftlichen und digitalen Entwicklung.

INTERPART-Ergebnisse präsentiert

Im Rahmen der Ausstellung zum Thema „Zusammenleben“ werden auch die Ergebnisse des Forschungsprojekts INTERPART („Interkulturelle Räume der Partizipation“) präsentiert. Das Forschungsvorhaben hat über einen Zeitraum von drei Jahren untersucht, was getan werden kann, damit mehr Zugewanderte und Bewohnerinnen und Bewohner mit Migrationshintergrund ihre Sichtweisen zur Zukunft ihrer Stadt einbringen. Als beispielhafte Untersuchungsräume dienten die Städte Berlin und Wiesbaden. Praxispartner in Berlin ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Programm Soziale Stadt / BENN. 

Teilhabe: Welche Rolle spielen soziale Medien und Online-Dienste?

Was verhindert bisher, dass sie sich aktiver beteiligen? Was müssen Institutionen wie kommunale Politik und Verwaltung verändern, um Menschen mit Zuwanderungsgeschichte besser einzubinden? Und welche Rolle können soziale Medien und Online-Dienste (unter anderem Instagram, Whats App) dabei spielen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie vorab in der Ausstellung am Roten Rathaus und demnächst in einem Abschlussbericht.