QM Rixdorf

Praktiken gegen Diskriminierung

Die BSG mbH, Träger des Quartiersmanagements (QM) Rixdorf, erstellte im Rahmen des Forschungsprojekts „Sicherheitsanalysen und -vernetzung für Stadtquartiere im Wandel“ (SiQua ) eine Studie. Diese bezieht sich auf gelungene Faktoren verschiedener Projekte im QM-Gebiet Richardplatz Süd/ Rixdorf, die den Abbau von Diskriminierung zum Ziel haben und als gutes Beispiel für weitere Projekte dienen soll.

Symbolbild: Menschenschatten und eine Person auf der Straße. Bildnachweis: Cameron Raedius, pexels.com
Symbolbild: Menschenschatten und eine Person auf der Straße. Bildnachweis: Cameron Raedius, pexels.com

Diskriminierung kann auf verschiedenen Gründen wie ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Geschlecht, sexueller Identität, sexueller Orientierung oder Alter beruhen. In Zusammenarbeit mit dem SiQua-Team der Technischen Universität Berlin wurde im Jahr 2020 eine empirische Forschung durchgeführt. Die Ergebnisse wurden anschließend in dem Bericht „Erfolgreiche Erfahrungen und Ansprüche gegen die Rechte des QM-Bereichs Richardplatz Süd“ festgehalten.

Erfolgreich gegen Diskriminierung

Dabei fokussiert sich die Studie auf Erfolgsfaktoren und vielversprechende Praktiken gegen Diskriminierung in Projekten, die in Kooperation mit dem QM durchgeführt werden. Projekte, die zum Bereich Antidiskriminierung und Antirassismus im Gebiet Richardplatz Süd beitragen, sowie die erfolgreichen Erfahrungen und vielversprechenden Praktiken, die im Rahmen dieser Projekte gesammelt wurden. Untersucht wurden beispielsweise das Projekt Solidarische Nachbarschaft im Richardkiez (SoliNaR) des Zentrums für Bildung und Sprache in Berlin Neukölln (ZeBuS e.V.), sowie die Projekte Traumfabrik und Sprachbildung durch Theater des Interkulturellen Theaterzentrums Berlin (ITZ) e.V..

Die Ergebnisse der Studie sollen zu der Erstellung einer Roadmap für zukünftige Projekte dienen und Diskussionen im Bereich der Antidiskriminierung anregen. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.