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Eine vielfältige Gruppe von Anwohnenden, Vertretenden aus den Fachämtern und den Gropiusstädter Einrichtungen sowie Mitgliedern des Quartiersrats und anderen Ehrenamtlichen folgte der Einladung in den Gemeindesaal der evangelischen Martin-Luther-King-Kirche. Zu den Gästen zählten auch der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stephan Machulik, sowie der Neuköllner Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr, Jochen Biedermann. Beide lobten die seit dem Jahr 2021 initiierten Projekte und betonten die Notwendigkeit anhaltender Unterstützung.
Projekte stellen sich vor
Die Projektmesse gewährte einen Einblick in die Vielfalt der Vorhaben, die aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität im Kiez beitragen. Die Projektbeteiligten von „InSicht für psychische Gesundheit“ und „ReFresh“ stellten ihre Arbeit vor. Dabei konzentrierten sie sich auf die Ziele und Methoden zur Bewältigung sozialer Herausforderungen. Das Projekt „InSicht“ strebt danach, ein tieferes Verständnis für psychische Gesundheit zu fördern und den Zugang zu entsprechenden Ressourcen zu erleichtern. Die Projektverantwortlichen von „ReFresh“ hingegen möchten Jugendliche dazu befähigen, Konflikte gewaltfrei zu lösen und die Verbreitung von Gewalt in der Gemeinschaft zu reduzieren.
Darüber hinaus wurden Projekte wie „Lebendige Gropiusstadt“ vorgestellt, das durch eine Vielzahl von Aktivitäten, darunter Repaircafés, Urban Gardening und Stammtischabende, die soziale Verbundenheit und den Austausch unter den Anwohnenden fördert. Der geplante „ALBA Jugendclub“ im Milchhäuschen verspricht ein neues Zentrum für Jugendliche zu werden, der Bewegungsförderung und Freizeitmöglichkeiten bietet.
Netzwerken und Austausch
Nach den Präsentationen bot die Projektmesse die Gelegenheit für die Teilnehmenden, miteinander in Kontakt zu treten und sich über ihre Arbeit auszutauschen. An den Stellwänden mit Beschreibungen und Fotos zu den Projekten entwickelten sich lebhafte Gespräche über die verschiedenen Ansätze und Erfahrungen im Umgang mit den sozialen Herausforderungen im Kiez.
Die Atmosphäre der Zusammenarbeit und des Engagements war spürbar, als Fachvertretende ihr Wissen teilten und neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit besprachen. Der Austausch von Ideen und bewährten Verfahren verspricht, die Effektivität und den positiven Einfluss der lokalen Initiativen weiter zu steigern. Am Ende der Veranstaltung fühlten sich alle rundum gut informiert über die Projekte, die in der Gropiusstadt laufen.