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Dr. Sandra Obermeyer, Abteilungsleiterin bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, und Jörn Oltmann, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg und Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bauen, eröffneten die Auftaktveranstaltung des Quartiersmanagements (QM) Nahariyastraße am 3. September 2021 auf dem Marktplatz.
Im Kiez aktiv
Bei bestem Wetter warben sie mit musikalischer Unterstützung durch die Bläserklasse der Nahariya-Schule für Kooperation mit dem QM. Dabei riefen sie die Anwohnerinnen und Anwohner dazu auf, in ihrem Wohnumfeld bei Verbesserungen mitzuwirken und sich einzubringen.
Über die Beteiligungsmöglichkeiten im QM-Verfahren informierten im Anschluss Peter Pulm und Kadriye Karci vom Team des QM. Drei Projekte sind bereits auf dem Weg: „Eltern aktiv für Bildung“, „Netzwerk Sprachbildung im Quartier Nahariyastraße“ und „Eine Zukunft für den Marktplatz“. Quartiersmanagerin Kadriye Karci stellte zudem die Aktionsfondsjury vor, die bereits mit ihrer Arbeit begonnen hat, aber noch weitere Mitglieder sucht.
Ins Gespräch kommen
Nach den Begrüßungsreden kamen Dr. Sandra Obermeyer und Jörn Oltmann gemeinsam mit dem QM-Team auf ihrem Rundgang an den Ständen mit verschiedenen Einrichtungen und Trägern ins Gespräch und informierten sich über deren Arbeit und die Zielgruppen.
Den Anfang machte der Stand der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade, die auch das neue Familienzentrum Nahariyastraße 33 betreibt. Hier werden Eltern unter anderem in Erziehungsfragen beraten.
Die Kindertagesstätte Nahariyastraße 21 betreut hingegen die Kleinsten im Quartier. Die Erzieherinnen am Stand widmen sich ihrer Arbeit mit viel Engagement, wie sie jedoch bemerkten, wirkt sich die schlechte Verkehrsanbindung ins Quartier durchaus erschwerend aus, um neue Kolleginnen und Kollegen zu finden.
Eltern und Familien können beim „Tannenhof“, beim AHB und bei MaLi, einem Kooperationsprojekt der beiden Träger, Hilfe finden. Tagesgruppen, stationäre Wohngruppen und ambulante Hilfe für Familien werden hier angeboten. Auch Suchtberatung und Präventionsangebote stehen auf dem Programm. Das Engagement der Stadtteilmütter Tempelhof-Schöneberg im Quartier erweitert das Angebot und die Zugangsmöglichkeiten für die Elternarbeit maßgeblich.
Runde Sache
Viele weitere Träger waren an diesem Nachmittag vor Ort und haben sich präsentiert: von der Mietrechtsberatung über Integrationslotsinnen – und lotsen bis hin zum Kindermuseum. Das Fest war für alle Beteiligten eine runde Sache. Auch die Teammitglieder des QM erfuhren erneut, dass sie im Quartier willkommen sind und dass man gemeinsam etwas für den Stadtteil und seine Menschen erreichen möchte.