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Im Mittelpunkt des Stadtteilgesprächs stand das tägliche Miteinander. Dabei wurden an drei Thementischen folgende Fragen gestellt: Wie kann man das Miteinander so gestalten, dass sich alle im Stadtteil wohlfühlen? Wie können Angebote noch besser beworben werden? Was kann im öffentlichen Raum noch verbessert werden?
Befragungen: Wie wollen wir miteinander leben?
Das Team des QMs Gropiusstadt Nord, die Stadtteilkoordination und das Team des Vereins ImPuls hatten zusammen zu einem Stadtteilgespräch eingeladen. Alle drei Institutionen hatten Umfragen unter den Bewohnerinnen und Bewohner durchgeführt: Wie geht es den Menschen aus der Gropiusstadt, was vermissen sie und was sehen sie kritisch?
Das QM hat dafür mithilfe des Projektträgers Stadtmenschen die Nachbarschaft über verschiedene Medien zu ihrem Leben in der Gropiusstadt befragt. Der ImPuls e.V. produzierte für das Projekt “Nicht nur mein Problem” (finanziert von der Landeszentrale für Politische Bildung) Videos mit Anwohnenden. Die Stadtteilkoordination hat außerdem Fragebögen ausfüllen lassen.
Austausch beim Stadtteilgespräch
Die Ergebnisse der Befragungen wurden am 21. Oktober 2022 im Kleinen Saal des Gemeinschaftshauses am Bat-Yam-Platz vorgestellt und diskutiert. Bezirksbürgermeister Martin Hikel eröffnete die Veranstaltung. Er stellte sich vor, dass die Gropiusstadt ein Ruhepol sein könnte – abseits der Innenstadt-Hektik. Auch andere Politikerinnen und Politiker aus dem Bezirksamt und verschiedener Parteien hörten sich an, was die Anwohnenden bewegt.
Schließlich wurden gängige Sätze und Vorurteile, die immer wieder im Stadtteil zu hören sind, durch Schauspielende des Improvisationstheaters „Die Gorillas” aufgenommen und humorvoll dargestellt.
Der anregende Austausch zeigt, wie wichtig es ist, miteinander ins Gespräch zu kommen.