QM Falkenhagener Feld Ost

Spielstraße am Westerwaldplatz

„Kinder zeigen, wie es sein sollte!“ – unter diesem Motto verwandelten Kinder den Westerwaldplatz mit Kreide und Farbe in eine Spielstraße und informierten Autofahrer über die Regeln des verkehrsberuhigten Bereiches.

Webseite des Projekts  „Achtung spielende Kinder“. Bild: Stadtgeschichten e.V.
„Achtung spielende Kinder“. Bild: Stadtgeschichten e.V.

Es waren 27 Kinder der Siegerland-Grundschule im Quartiersmanagementgebiet Falkenhagener Feld, die im Rahmen ihrer Projektwoche am 12. Mai 2017 den Westerwaldplatz in eine Spielstraße umwandelten. Sie erhielten dabei auch Unterstützung von der Verkehrssicherheitsberatung der Polizei. Die Aktion richtete sich gegen Geschwindigkeitsübertretungen der Autofahrer in diesem Bereich.

„Achtung spielende Kinder“

Die Kinder gingen dabei mit Kreide und Farbe ans Werk. Sie malten große Schilder mit der Aufschrift „Achtung spielende Kinder“. Auch standen am Anfang und Ende der Spielstraße in blauer und orangener Farbe große Zeichen mit der Aufschrift „Max. 7 km/h“, um Autofahrer auf die Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich aufmerksam zu machen. Zusätzlich informierten die Kinder Autofahrerinnen und Autofahrer mit Hilfe von Flyern über die Regeln des verkehrsberuhigten Bereichs. Dazu zählt beispielsweise, dass der Fahrzeugverkehr die Schrittgeschwindigkeit einhalten muss und Kinderspiele überall erlaubt sind – der Verkehr also darauf Rücksicht nehmen muss.

Bunt und belebt

Die Aktion fand im Rahmen des Projektes „Westerwald“  zur Belebung des Platzes an der Westerwaldstraße statt. Im dicht bebauten Falkenhagener Feld werden hier gemeinsam mit Anwohnerinnen und Anwohnern neue Ideen zur Nutzung des Westerwaldplatzes entwickelt und umgesetzt. So wurde auf Vorschlag der Kiezbevölkerung der Platz schon mit einem Hochbeet begrünt und mit Farbe etwas bunter gemacht. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Spiele und Aktionen für die Kinder im Falkenhagener Feld. Unterstützt wird das Projekt durch das Quartiersmanagement Falkenhagener Feld im Rahmen des Programms Soziale Stadt.