Stadtgrün für die Gropiusstadt

Verbesserung von Grünflächen, Wegen und der Barrierefreiheit: Das sind die Schwerpunkte des Bund-Länder-Programms „Zukunft Stadtgrün“. Fördermittel in Höhe von 1,75 Millionen Euro gehen in die Gropiusstadt. Vorgestellt wurden die aus dem Programm des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat finanzierten Projekte am Tag der deutschen Städtebauförderung am 5. Mai 2018.

Der Springbrunnen in der Lipschitzallee. Foto: Ungethüm
Der Springbrunnen in der Lipschitzallee. Foto: Ungethüm
Senatorin Katrin Lompscher beim Tag der Städtebauförderung in der Gropiusstadt. Bild: Ungethüm
Senatorin Katrin Lompscher beim Tag der Städtebauförderung in der Gropiusstadt. Bild: Ungethüm

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Verwendet werden sollen diese Gelder unter anderem für den Springbrunnen in der Lipschitzallee, der nun wieder in Betrieb gehen soll. Er musste aufgrund eines technischen Defekts stillgelegt werden. Ein Teil der Fördermittel aus dem Programm „Zukunft Stadtgrün“ steht für die Erneuerung der Brunnentechnik und Neuplanung des Brunnenumfelds zur Verfügung. Kiezbewohnerinnen und -bewohner, die den Springbrunnen noch sprudelnd erlebt haben, schilderten dem Quartiersmanagement immer wieder die schöne Atmosphäre durch das plätschernde Nass und die planschenden Kinder. Der Brunnen sei ein Anziehungspunkt für die Menschen in der Nachbarschaft gewesen.

Fördergeld für die Kita Wutzkyallee

Fördermittel aus den Städtebauförderprogrammen bekommt auch die Kita Wutzkyallee (Träger: Kita Südost). Der Bedarf nach Kita-Plätzen ist groß, aber neben der Anzahl der Plätze ist auch die bauliche Qualität von Betreuungseinrichtungen und ihren Außenflächen wichtig. Ein kleiner Teil des Außengeländes der Kita an der Wutzkyallee 90 ist bereits mit Mitteln der „Sozialen Stadt“ so umgestaltet worden, dass ein pädagogisch zeitgemäßes Spielen und Entdecken nach den Bedürfnissen der Kinder möglich wird. Das Geld aus dem Programm „Zukunft Stadtgrün“ ermöglicht weitere Umbaumaßnahmen.

Beim Tag der Städtebauförderung in der Gropiusstadt dabei waren neben Katrin Lompscher, der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, auch der Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel sowie Karin Korte, Neuköllner Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport. Gekommen waren auch Jochen Biedermann, Neuköllner Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste und Dr. Fritz Felgentreu, Bundestagsabgeordneter für Neukölln.