Sozialer Zusammenhalt

Studie: Gemeinwesen in der sozialen Stadt

Welche Möglichkeiten haben Kommunen und weitere engagierte Akteurinnen und Akteure, um Gemeinwesenarbeit (GWA) – insbesondere in benachteiligten Nachbarschaften – strukturell zu verankern? Antworten liefert eine vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beauftragte neue Studie.

Welche Möglichkeiten haben Kommunen und weitere engagierte Akteurinnen und Akteure, um Gemeinwesenarbeit (GWA) – insbesondere in benachteiligten Nachbarschaften – strukturell zu verankern? Antworten liefert eine vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beauftragte neue Studie. Bild: Startup Stock Photo / pexels
Welche Möglichkeiten haben Kommunen und weitere engagierte Akteurinnen und Akteure, um Gemeinwesenarbeit (GWA) – insbesondere in benachteiligten Nachbarschaften – strukturell zu verankern? Antworten liefert eine vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) beauftragte neue Studie. Bild: Startup Stock Photo / pexels

Diese zentrale Frage der Studie wurde anhand verschiedener empirischer Untersuchungen, dazu gehören Expertinnen- und Experteninterviews, Kommunalbefragung und Fallstudien, sowie einer Literaturrecherche und eines Rechtsgutachtens behandelt. Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse und sind für alle Bereiche der Gemeinwesenarbeit relevant – von Jugend- und Kinderarbeit über Altenhilfe bis hin zur Beschäftigungspolitik. 

Empfehlungen für Bund, Länder und Kommunen

Aus den Ergebnissen der Studie wurden acht konkrete Empfehlungen für Bund, Länder und Kommunen formuliert. Darunter gehören das Einrichten einer Arbeitsgruppe, das Schaffen von Rahmenbedingungen zur nachhaltigen Verankerung von Gemeinwesenarbeit und das Durchführen von Modellvorhaben.

Fallstudie Wassertorplatz

Neben Interviews und Befragungen wurden auch Fallstudien für die Untersuchung herangezogen. Ein Praxisbeispiel ist das Quartiersmanagement Wassertorplatz. Als besonders positiv wird hier die enge Zusammenarbeit zwischen Träger, Stadtteil und Freiwilligen hervorgehoben. 

Die ganze Studie zum Nachlesen finden Sie auf der Webseite des Bundesinnenministeriums.