QM Pankstraße

Viel Engagement für Kinderlachen

Spielen, Basteln, Ausflüge und Hausaufgabenunterstützung – Das alles und viel mehr bietet der Palästina Jugendclub (PJC) für Kinder und Jugendliche. Das PJC-Team ist trotz des knappen Budgets mit viel Engagement und Herzblut dabei – auch wenn das heißt, dass die Arbeit oft ehrenamtlich und zu ungewöhnlichen Zeiten erfolgt.

Das PJC-Team steht vor dem neuen Mosaikbild, das die Kinder mit finanzieller Unterstützung des QM Pankstraße erstellt haben. Bild: Andrei Schnell.
Das PJC-Team steht vor dem neuen Mosaikbild, das die Kinder mit finanzieller Unterstützung des QM Pankstraße erstellt haben. Bild: Andrei Schnell.
Vor dem Jugendclub steht immer ein Stuhl für Diab El-Issa bereit. Bild: Andrei Schnell.
Vor dem Jugendclub steht immer ein Stuhl für Diab El-Issa bereit. Bild: Andrei Schnell.

Bildergalerie

Ohne Ehrenamt wäre der Club nicht denkbar. So ist es für Diab El-Issa eine Herzensangelegenheit das Projekt zu unterstützen und möglichst oft vor Ort zu sein. Er hat den Club mitbegründet und engagiert sich seitdem ehrenamtlich, immer mit einem offenen Ohr für die Sorgen der Kinder und Jugendlichen. Während der Corona-Beschränkungen wollten viele dieser Kinder nicht auf den Austausch verzichten und haben ihn vor seinem Balkon besucht. 

Trägerverein „Karame e.V.“

Seit 2002 unterstützt „Karame e.V.“ den 1997 gegründeten Jugendclub und sorgt dafür, dass bezirkliche Gelder in das Projekt fließen können. Dank des Trägervereins kann das Jugendamt die Miete für die Räume des PJCs und die Kosten für einige Honorarkräfte zahlen. Stefanie Köhler, Projektleiterin bei Karame e. V., würde gerne mehr Honorarkräfte einstellen und Kindern damit bessere Unterstützung bei Hausaufgaben und der Freizeitgestaltung bieten.

Unterstützung lohnt sich 

Die Aktionsfondsjury des Quartiersmanagements Pankstraße und das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ unterstützen den Club daher immer wieder mit Geldmitteln. Viele Ferienaktivitäten und die Verschönerung der Räume des Jugendclubs wurden so finanziert. Die viele Arbeit und Suche nach finanzieller Unterstützung lohnt sich: Immer mehr Kinder und Jugendliche kommen vorbei und verbringen hier ihre Freizeit.