Bildergalerie
Ob Kneipe, Späti oder Friseur: viele Geschäfte sind nicht barrierefrei. Für Menschen im Rollstuhl ist schon eine kleine Stufe ein großes Hindernis. Um die Ecke etwas essen gehen oder beim Bäcker Brötchen kaufen ist für mobilitätseingeschränkte Menschen deshalb keine Selbstverständlichkeit.
Rampen schaffen Abhilfe
Das Projekt „Neukölln macht auf“ sorgt in den Quartiersmanagementgebieten Richardplatz Süd und Körnerpark für mehr Barrierefreiheit. Dazu wurden mobile Rampen an die Geschäfte verteilt. Über eine Außenklingel können nun Kundinnen und Kunden mit Rollstuhl oder Gehhilfe auf sich aufmerksam machen.
Für Barrierefreiheit sensibilisieren
Der Stadtrat für Stadtentwicklung, Soziales und Bürgerdienste Jochen Biedermann, begrüßte das Projekt bei der feierlichen Übergabe der Rampen. Er betonte, dass es eigentlich schon lange eine Selbstverständlichkeit sein müsste, dass Erdgeschossläden mit solchen Rampen ausgestattet seien.
Mit einer Begleitbroschüre (PDF) sollen Geschäftsleute für das Thema sensibilisiert werden. Denn wenn Betroffene von barrierefreien Zugängen profitieren, bedeutet das gleichzeitig auch mehr Kundschaft.