Das Programm Soziale Stadt und das Quartiersmanagement Schillerpromenade hat den Kiez in den vergangenen zwölf Jahren stärker verändert, als es vielleicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Eine neue Broschüre "10+2 Jahre Quartiersmanagement Schillerpromenade" gibt jetzt einen Überblick über die Arbeit des QM-Teams seit 1999. Die Publikation wurde am Montag, dem 2. Mai 2011 gemeinsam von der Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, und dem Bezirksbürgermeister von Neukölln, Heinz Buschkowsky, im Vorortbüro in der Schillerpromenade vorgestellt. Zugleich zogen beide eine Zwischenbilanz.

"Nachbarschaft ist dort, wo man sich wohl fühlt, Nachbarschaft, ist dort, wo man zu Hause ist", sagte Junge-Reyer in einer kurzen Ansprache und beschrieb damit den Kern der Stadtteilarbeit. Das Programm Soziale Stadt habe viele Projekte hervorgebracht, die in den Quartieren Stabilität und Perspektiven sichern helfen. Die "Soziale Stadt" könne aber nicht verordnet werden. "Sie lebt davon, dass sich die Menschen in den Kiezen engagieren", betonte sie. Die Entwicklung im Schillerkiez zeige sehr eindrucksvoll, welche zentrale Rolle das Quartiersmanagement für den sozialen Zusammenhalt in den Quartieren spiele.

Seit zwölf Jahren leiste das QM hervorragende Arbeit. Und auch in Zukunft werde es "eine zentrale Rolle für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt spielen", schrieb sie in dem Vorwort zu der Projektbroschüre. Es werde in den nächsten Jahren darauf ankommen, die Akteure vor Ort enger zu vernetzen, Synergien zu nutzen und voneinander zu lernen. "Das QM Schillerpromenade ist in diesen Punkten beispielhaft vorangegangen", betonte sie. 

Den kompletten Bericht über die Präsentation der Broschüre und die Broschüre selbst finden Sie auf der Webseite des Gebietes Schillerpromenade.