Am 10. März erhielten die frisch gebackenen Brunnenkiezmütter ihre Zertifikate und die große, rot-schwarze Tasche, gefüllt mit Infomaterial, von der Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Hella Dunger-Löper, sowie vom Bezirksbürgermeister von Mitte, Dr. Christian Hanke.

Monika Schaal von der Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH beglückwünschte die Frauen und begüßte es, dass das Projekt im Familienzentrum ein Zuhause gefunden hat. Hella Dunger-Löper erinnerte sich, dass sie das letzte Mal noch vor einer Baustelle gestanden hatte. Es sei schön geworden, aber was wäre so ein Haus ohne Inhalt? Das Projekt sei außerordentlich wichtig für den Stadtteil, "wir brauchen funktionierende Nachbarschaften". Die Frauen könnten sich zu Recht als "Brückenbauerinnen" für Familien ansehen, sagte sie und bedankte sich bei allen Kooperationspartnern. Das Projekt sei vorbildhaft auch für andere Quartiere als Beispiel bürgerschaftlichen Engagements. Sie wünschte den Frauen alles Gute und viel Erfolg für ihre verantwortungsvolle Arbeit. 

Ende 2008 startete die Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH gemeinsam mit dem Sven Walter Institut der GFBM das Projekt "Brunnenkiezmütter - Mütter machen mobil im Brunnenkiez", finanziert durch das Quartiersmanagement Brunnenviertel-Ackerstraße aus dem Programm Soziale Stadt. Aufgrund der positiven und zunehmenden Resonanz bei den Familien wird das Projekt bis Ende 2012 verlängert. 

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Gebietes Brunnenviertel-Ackerstraße.