Was braucht ein Gemeinschaftsgarten-Projekt zum Wachsen und Gedeihen? Eine Gruppe von Gartenfreunden, die sich darum kümmern, einen guten Plan von Profis, sinnvolle Regeln für die Nutzung und - wie jedes zarte Pflänzchen wenn es Wurzeln schlagen soll - genug Wasser! Für all das ist im Quartier Heerstraße mit der nun abgeschlossenen Brunnenbohrung jetzt gesorgt. Nachdem im Februar die Bagger am Blasewitzer Ring mit dem Buddeln angefangen haben, nimmt der erste Gemeinschaftsgarten im Quartier Züge an.

So ist neben der Brunnenbohrung das erste Mal in diesem Jahr die Gartengruppe zu ihrer dritten Sitzung zusammen gekommen. Neben Besichtigung und Infos zur Baustelle standen vor allem grundsätzliche Fragen zur Planung und Organisation des Gemeinschaftsgartens im Mittelpunkt.

Mit Spannung wurde die Präsentation der ersten Entwurfsplanung erwartet: So sollen zwei großen Areale aufgeteilt werden in Anbaufläche für Salat, Kräuter, Gemüse und mit Hochbeeten sowie einen “Individualbereich† mit kleinen Parzellen, die  jedes Mitglied frei nach eigenem Gusto bepflanzen kann. Auch soll es ein Gemeinschaftsbeet geben, wo die Gruppe entscheidet und auch im Team geerntet wird.

Die Bauarbeiten für das im Rahmen des  Programms Soziale Stadt finanzierte QM-Projekt dauern noch bis Ende März an. Wer noch mitmachen will, findet alle Informationen hier.

QM Heerstaße/ Red. quartiersmanagement-berlin.de