Seit mehr als einem Jahrzehnt erweist sich das Quartiersmanagement als wertvolles Werkzeug zur Verbesserung der Bedingungen in sozial benachteiligten Gebieten Berlins. Zu diesem Urteil kommt die EU-Kommission in einem Beitrag auf ihrer Internetseite. Insbesondere die Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner an lokalen Entscheidungsprozessen spiele für den Erfolg des Projektes eine wesentliche Rolle.

Die sozial benachteiligten Gegenden leiden unter der Vernachlässigung des öffentlichen Raumes, der Arbeitslosigkeit und einem Mangel an sozialer und ethnischer Integration, stellt die EU-Kommission fest. Dieser Benachteiligung wirkt das von der EU unterstützte Programm des Berliner Quartiersmanagements mit seinen vielfältigen Projekten entgegen. Ziel ist die Schaffung solidarischer Nachbarschaften, die Integration aller Bevölkerungsgruppen und gleiche Bildungs- und Beschäftigungschancen in den Quartieren.

Der wichtigste Partner ist dabei die Bevölkerung vor Ort, die mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, den Bezirken und den Quartiersmanagementteams zusammenarbeitet, erklärt die EU-Kommission. Insbesondere seit 2005 ist die Beteiligung der lokalen Einwohnerinnen und Einwohner durch ihre Rolle in den Quartiersräten gestärkt worden. Die Quartiere selbst sind die wichtigsten Akteure, um die Entwicklung voranzutreiben und die sozialen Bedingungen vor Ort zu verbessern.

Weitere Informationen zu den Stärken und Erfolgen des Quartiersmanagements Berlin finden Sie auf den Seiten der EU-Kommission.