Folgende Ergebnisse der Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU sind für unsere Arbeit von zentraler Bedeutung: „Wir halten fest am Programm „Soziale Stadt“ und überprüfen die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen. Wir stehen zum Berliner Ansatz des Quartiersmanagements und zu den ‚Aktionsräumen plus‘. Wo es Sinn macht, werden wir eine auslaufende Bundesförderung durch Landesmittel ersetzen“, heißt es auf Seite 22 der am 21.11.2011 auf den Landesparteitagen von SPD und CDU beratenen Vereinbarung.

Und weiter: „Das Berliner Quartiersmanagement hat sich als lokale Strukturanpassungsstrategie bewährt. Wir werden Gebiete mit prekären Nachbarschaften weiter stabilisieren und Quartiere, die sich konsolidiert haben, in die Regelbetreuung kommunaler Daseinsvorsorge überführen. Für die Überleitung wird ein Verfahren entwickelt, das den Quartieren einen verlässlichen Rahmen bietet“ (S. 23).

Auch auf Seite 58 wird im Bereich „Stadtteilarbeit und soziale Stadt“ das Berliner Quartiersmanagement genannt: „Stadtteilzentren, Nachbarschaftszentren und Quartiersmanagement sind bewährte Träger der sozialen Arbeit in den Kiezen. Dieses bestehende sozialräumliche Versorgungsangebot werden wir konsequent – unter Überprüfung seiner Wirksamkeit – weiterentwickeln.“