Die Vorteile von Grünverbindungen sind mannigfach: Trotz der vielen vorhandenen Parks kann derzeit nur ein kleiner Teil der Berliner Bevölkerung diese zu Fuß erreichen. Grünzüge verbreitern die Grünanbindung. Zudem können sie vorhandene Parks miteinander verbinden, z.B. den Park am Nordbahnhof, den Volkspark Humboldthain und den Mauerpark. Sie dienen als Multiplikator.

Mit wenig Aufwand entstehen größere zusammenhängende Grünflächen. Grüne Durchgänge erhöhen auch die Durchlässigkeit  für Fußgänger und Radfahrer und damit die Attraktivität, sich auf diese "sanfte", erholsame und sichere Weise abseits der Straßen durch die Stadt zu bewegen. Führen Grünzüge entlang der S-Bahn-Trassen, bieten diese sowohl ein "Grün-Leitsystem", nämlich Orientierung, als auch die Möglichkeit der jederzeitigen Alternative zwischen S-Bahn und der Fortbewegung per Rad oder zu Fuß. Die Liste ist zu ergänzen um die Stärkung von Gesundheit, Wasserhaushalt, Naturschutz sowie von Berlins Identität und "Markenzeichen".

Symbolisch will die Initiative am 13. August ab 16 Uhr den "grünen Faden durch Berlin" ziehen: mit der Mauerkette soll gezeigt werden, wo Grünzüge entlangführen könnten oder wo versperrte Wege noch daran hindern, im Grünen durch Berlin zu gelangen.

Die Menschenkette verbindet:

  • den Park am Nordbahnhof
  • mit dem Volkspark Humboldthain
  • mit dem Mauerpark
  • mit dem Nassen Dreieck
  • mit dem Grünzug in spe entlang der S-2 nach Osten
  • mit dem Bürgerpark
  • mit dem Volkspark Schönholzer Heide, und:
  • mit dem "Grünen Band Berlin" (in spe †¦).

Flyer (PDF, 275 KB)

Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Initiative.