Die Ergebnisse bestätigen, dass das Programm „Soziale Stadt“ in den richtigen Gebieten tätig ist. Die benachteiligten Gebiete wurden nicht von der Gesamtentwicklung abgekoppelt. Im Gegenteil, bei wichtigen Indikatoren sind Erfolge nachweisbar, die das Programm Soziale Stadt ermöglicht hat. 

Senatorin Junge-Reyer: "Mit Hilfe des Monitoring Soziale Stadtentwicklung sehen wir genau, wo sich in der Stadt kritische Entwicklungen abzeichnen und wo sich Verbesserungen der Lebenssituationen nachweisen lassen. Erfreuliche Botschaft auch in diesem Jahr ist, dass die sozial problematischen Gebiete sich nicht von der gesamtstädtischen Entwicklung abgekoppelt haben. Besonders erfreulich: Die Jugendarbeitslosigkeit hat dort in den beiden Jahren 2008 und 2009 um 2,0 Prozentpunkte abgenommen (in Gesamt-Berlin um 0,2 Prozentpunkte). Anders verhält es sich bei der Kinderarmut, die in den schwierigsten Gebieten im gleichen Zeitraum eine Zunahme um 0,3 Prozentpunkte ausweist, während sie in Berlin insgesamt um 1,2 Prozentpunkte abnahm."

 

 

Weiterführende Informationen:

Presseerklärung
Kurzfassung des Gutachtens Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2010, Karten sowie die tabellarische Übersicht über alle 447 Berliner Teilräume und ihre Bewertung