Ein erstes Werkstattgespräch im Februar 2015 bildete den Auftakt zum Projekt "Geschichte(n) im Quartier", welches sich mit der Quartiersgeschichte sowie den individuellen Zuwanderungsgeschichten der Quartiersbewohnerinnen und -bewohner auseinandersetzt. Die beiden Projektleiterinnen vom Büro für "Stadträumliches Lernen", Kerstin Jablonka und Birgit Zschunke, stellten das Projekt im Quartiersbüro vor und luden zu einem ersten Austausch ein.

Stärkung der Identität

„Wir wollen gemeinsam mit Ihnen Schätze heben“, regte Kerstin Jablonka die Suche nach Themen, Personen und Orten aus der Quartiersgeschichte an. Ziel sind Inhalte und Geschichten, welche Identität des Quartiers und der hier lebenden Menschen stärken.

Sommerfest auf dem Droryplatz und eine interaktive Quartierskarte

„Wenn alles so läuft, wie wir geplant haben, dann entsteht am Ende des Projektes eine Wanderausstellung mit grafisch ansprechenden Tafeln sowie Hinweistafeln an ausgewählten Orten“, formuliert Birgit Zschunke das Projektziel. Für Anja Bederke, die Teamleiterin des Quartiersmanagements, steht die Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders ebenfalls im Fokus.

Geschichtenerzähler beim Sommerfest auf dem Droryplatz und eine interaktive Quartierskarte zur Stadtteilgeschichte auf der Website des Quartiersmanagements sollen das Projekt vorantreiben und die Menschen im Quartier informieren und deren Beteiligung begünstigen.

Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Programm „Soziale Stadt“ unterstützt.

Mehr Informationen zum Projekt "Geschichte(n) im Quartier" gibt es auf der Internetseite des Quartiersmanagements Richardplatz Süd.