Bereits vier Mal habe der Kurs ein Projekt realisiert, aber diesmal war es etwas Besonderes und habe jeden Rahmen gesprengt, sagte Kursleiterin Gisela de Oliveira.  Ausgangspunkt war die Idee, etwas für die Schule zu tun. Auf Rundgängen fragten sich die Schüler: 'Wo könnten wir etwas machen?' - und kamen auf die Idee, das wenig einladende Foyer umzugestalten. Sie beschäftigten sich mit Architektur, schauten sich die Dachlandschaft rund um die Schule an und machten Skizzen, die in einer Ausstellung jetzt im Foyer zu sehen sind und auch in die Entwürfe einflossen. 

Ramesch Malik war mit dabei und entwarf die Gestaltung an den Wänden rechts und links des Eingangs. "Wir haben uns zusammengesetzt und versucht, die verschiedenen  Vorschläge zusammenzubringen. In einem Modell konnten wir dann sehen, wie es aussehen könnte", erklärte die 20-Jährige und erläutert die Idee: "Anfangs sind die Streifen noch dick und werden nach innen schmaler. Dadurch sieht es größer aus, der Raum öffnet sich."

Entstanden ist nicht nur ein  neues Farb- und Lichtkonzept, sondern auch auffällige Schriftzüge, die den 800 Schülern und Besuchern der Schule eine Orientierung geben sollen. 

Mehr Informationen über das Projekt erhalten Sie auf der Webseite des Gebietes Brunnenviertel-Ackerstraße.