Der Bezirk Berlin-Mitte ist bekannt für seine durchmischte Sozialstruktur. Armut und Reichtum liegen hier dicht beieinander; das bestätigt auch die aktuelle Studie des Bezirksamts Mitte. Wie kann die soziale Durchmischung auch in den anderen Berliner Quartieren erhalten und gestärkt werden? Zu dieser Frage veranstaltete die Friedrich-Ebert-Stiftung am 4.3.2013 eine öffentliche Diskussionsveranstaltung.

Berlin wächst und muss als Wohnstandort weiterentwickelt werden. Die Grundlage dafür bietet der Stadtentwicklungsplan Wohnen. Vorgesehen sind Neubauprojekte, die dem Grundsatz der sozialen Durchmischung folgen. Zu Beginn der Veranstaltung stellten Stadtentwicklungssenator Michael Müller und sein zuständiger Abteilungsleiter Reiner Nagel diesen Plan vor. Verschiedene Akteure haben anschließend ihre Ansprüche an die Entwicklung neuer, sozial ausgewogener Quartiere beschreiben. Zu den Gästen gehörten unter anderen Vertreterinnen und Vertreter von "mieterstadt.de" und der Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE sowie Ulrich Davids, Bezirksstadtrat in Berlin-Mitte. Abschließend beantwortete der Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Ephraim Gothe, Fragen.

Die Ergebnisse der Diskussionsveranstaltung „Wohnen in Berlin“ können Sie hier nachlesen.