Programm „Sozialer Zusammenhalt“

Mit dem Städtebauförderungsprogramm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“ (ehemals Soziale Stadt) unterstützt der Bund die Länder seit 1999 bei der Stabilisierung strukturschwacher Stadt- und Ortsteile.
Seit der Umstrukturierung des Programms ab 2020 werden unter Einsatz von Bundesfinanzhilfen in Höhe von jährlich 200 Millionen Euro rund 530 Fördergebiete gestärkt. Länder und Kommunen bringen zusätzlich zwei Drittel der gesamten Fördermittel ein, um den Weg des Vorgängerprogramms hin zu lebenswerten und anpassungsfähigen Quartieren fortzuführen.

Den regionalen städtebaulichen und sozialen Gegebenheiten wird im Rahmen der Übersetzung in eigene Landesprogramme Rechnung getragen. Sie alle teilen wesentliche Kernelemente: Integrierte Entwicklungskonzepte bilden die Grundlage jeglicher Maßnahmen. Eine fortlaufende Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern nutzt lokales Wissen, schafft Akzeptanz und aktiviert die Nachbarschaft. Als bundesweite Fördervoraussetzungen wurden Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung verankert. 

Mit der Veröffentlichung der neuen Programmstrategie im Juli 2022 steht ein Rahmen zur Vorbereitung und Umsetzung der Maßnahmen in den Ländern zur Verfügung.

Weiterführende Informationen

Städtebauförderung.info: Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat zum  Programm Sozialer Zusammenhalt

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