QM Thermometersiedlung

Bunte Zeichen für Menschenrechte

Mit einer kraftvollen Geste setzten Schülerinnen und Schüler aus dem Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Thermometersiedlung ein Zeichen gegen Diskriminierung. Sie legten bunte Steine aus, um Vielfalt und Toleranz im Kiez zu feiern.

Die bunt bemalten Steine wurden an verschiedenen Stellen im Kiez ausgelegt, um zu verdeutlichen: Jeder Mensch gehört genau hierher. (Bild: Lisa Stöcker)
Die bunt bemalten Steine wurden an verschiedenen Stellen im Kiez ausgelegt, um zu verdeutlichen: Jeder Mensch gehört genau hierher. (Bild: Lisa Stöcker)

Der Kieztreff und die Mercator-Grundschule haben sich zusammengetan, um sich mit einem kreativen Kunstprojekt gegen Ausgrenzung einzusetzen. Das Projekt „Steine tragen Haltung“ ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, ihre eigenen Botschaften für Toleranz und Vielfalt durch das Bemalen von Steinen auszudrücken.

Steine der Vielfalt

Während der Internationalen Wochen gegen Rassismus entstanden unter dem Motto „Menschenrechte für alle!“ zahlreiche bunte Steine. Diese Steine wurden von fünf Schulklassen, von der ersten bis zur vierten Klasse, liebevoll gestaltet. Insgesamt brachten 160 Steine die kreativen und farbenfrohen Botschaften der Kinder zum Ausdruck. Nach der Fertigstellung wurden die Steine an verschiedenen öffentlichen Plätzen im Kiez ausgelegt, sodass alle Vorbeigehenden die kraftvollen Botschaften der Kinder wahrnehmen konnte. Ziel der Aktion war es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Vielfalt und Inklusion zu schärfen und gleichzeitig die Gemeinschaft im Kiez zu stärken. Die Mitarbeitenden des Projekts „KulturKiez.Thermometer“ betonen dazu, wie wichtig es ist, nicht wegzusehen, sondern aktiv ein Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen.

Diese Initiative zeigt, wie kreative Projekte genutzt werden können, um wichtige gesellschaftliche Themen anzusprechen und die jüngere Generation in den Dialog über Toleranz und Menschenrechte einzubinden.

Das Projekt „KulturKiez.Thermometer“ zielt darauf ab, die Anwohnenden des Kiezes dazu zu bringen, sich aktiv an einem Netzwerk zu beteiligen, das kulturelle und künstlerische Projekte selbst entwickelt und organisiert. Das Projekt wird mit Mitteln des Programms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert.