QM Letteplatz

Der Lettekiez plant Neues

Das Team des Quartiersmanagements (QMs) Letteplatz hat gemeinsam mit dem Quartiersrat neue Projekte entwickelt, die in diesem Jahr starten und aus dem Projektfonds gefördert werden. Die Projekte spiegeln Wünsche und Bedarfe der Nachbarschaft wider.

Im QM-Gebiet Letteplatz starten in diesem Jahr drei neue Projekte. (Bild: QM Letteplatz)
Im QM-Gebiet Letteplatz starten in diesem Jahr drei neue Projekte. (Bild: QM Letteplatz)

Bei den neuen Projekten handelt es sich um das „Bildungsnetzwerk“, die „Medienwerkstatt“ und „Nachhaltig im Kiez“.

Bildung stärken

Das Projekt „Bildungsnetzwerk“ soll die Vernetzung zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen im Lettekiez sowie lokalen Akteurinnen, Akteuren und Eltern stärken. Es fördert den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit der Einrichtungen, um bestehende Angebote kiezweit bekannt zu machen und gemeinsam Neues zu initiieren.

Zu Beginn des Projekts findet ein Fachtag statt. Im weiteren Projektverlauf soll die Einrichtung eines Elternbildungs-Cafés folgen. Die SmArt Berlin GbR ist Trägerin des Projekts, das im Zeitraum von 2023 bis 2026 realisiert werden soll.

Medienkompetenz fördern

Auch medial will sich der Lettekiez mehr vernetzen. Über verschiedene Medienformate will das Projekt „Medienwerkstatt“ die Kommunikation zwischen Akteurinnen, Akteuren und Anwohnenden verbessern. Das Ziel ist, Angebote im Kiez sichtbarer zu machen und lokale Themen aus dem Kiez hervorzuheben. Auch Workshops zu verschiedenen Themen können angeboten werden, um mehr über die kreative Nutzung von Medien zu erfahren und Medienkompetenzen in der Nachbarschaft zu stärken.

Umsetzen werden Matthias Hühn und Claudia Mattern das Projekt „Medienwerkstatt“ von 2024 bis 2026. Beide haben Erfahrung in der Realisierung ähnlicher Projekte und haben im Lettekiez schon das Kiezblatt „NewsLette“ betreut.

Engagement für Umweltbewusstsein

Umweltbelastungen, wie Vermüllung und die Folgen des Klimawandels, sind auch im Lettekiez spürbar. Verschiedene Aktivitäten wie Workshops, Pflanz-Aktionen oder Upcycling-Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen das Umweltbewusstsein im Kiez stärken.

Die Zusammenarbeit mit den Freiwilligen vor Ort und Anwohnenden fördert das nachbarschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit und schafft Verantwortungsbewusstsein für den öffentlichen Raum. Für das Projekt „Nachhaltig im Kiez“ hat sich der Träger „kein Abseits! e. V.“ gefunden.