QM Kosmosviertel

Pegasus-Grundschule erhält neuen Schwung

Im Quartiersmanagement-(QM)-Gebiet Kosmosviertel nimmt das Projekt „Mobile Elternarbeit“ Fahrt auf. Schule, Eltern und Gemeinschaft wachsen zusammen, um Herausforderungen zu bewältigen und die Kommunikation zu intensivieren.

Die „Mobile Elternarbeit“ ist ein Pilot-Projekt, das an der Grundschule am Pegasuseck im Oktober 2022 gestartet ist. (Bild: QM Kosmosviertel)
Die „Mobile Elternarbeit“ ist ein Pilot-Projekt, das an der Grundschule am Pegasuseck im Oktober 2022 gestartet ist. (Bild: QM Kosmosviertel)
Teil des Projekt-Teams vor Ort sind die Sozialpädagogin Susanne Mokros, die Erzieherin Daniela Ott sowie Birgitt Hadler-Kiel, Vertreterin des Projektträgers JAO. (Bild: QM Kosmosviertel)
Teil des Projekt-Teams vor Ort sind die Sozialpädagogin Susanne Mokros, die Erzieherin Daniela Ott sowie Birgitt Hadler-Kiel, Vertreterin des Projektträgers JAO. (Bild: QM Kosmosviertel)

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Inmitten des lebendigen Kosmosviertels erhält die Pegasus-Grundschule dank des innovativen Projekts „Mobile Elternarbeit“ einen frischen Impuls. Das Projekt setzt auf aktive Elternbeteiligung, stärkt die Schulkommunikation und schafft eine gemeinschaftliche Atmosphäre. Ein Blick auf die Initiative und ihre ehrgeizigen Ziele offenbart eine vielversprechende Zukunft für Schülerinnen und Schüler und Eltern.

Einführung und Projektstart: neuer Schwung für die Pegasus-Grundschule

Die „Mobile Elternarbeit“ begann im Oktober 2022 als wegweisendes Pilotprojekt an der Grundschule am Pegasuseck. Das Pilotprojekt setzt sich für einen stärkeren sozialen Zusammenhalt in einem Gebiet ein, in dem Plattenbauten und Einfamilienhäuser aufeinandertreffen.

Die Initiative reagiert auf Herausforderungen wie Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Lehrerinnen, Lehrern und Eltern sowie die Auswirkungen der Pandemie.

Die langfristige Vision besteht darin, stabile Strukturen zu schaffen, die den Informationsfluss verbessern, den Dialog anregen und bei Konflikten vermitteln. Dabei legt man besonderen Wert auf die Motivation und Unterstützung der Eltern sowie die Förderung des Austauschs zwischen Eltern und Schule.

Zukunftsperspektiven und gemeinsame Aktionen

Ein engagiertes Team arbeitet vor Ort und im erweiterten Schulumfeld, um positive Veränderungen zu bewirken. Sozialpädagogin Susanne Mokros, langjährige Akteurin in der Schulsozialarbeit und im innovativen „Trainingsraum“, ist ebenso Teil des Teams wie Birgitt Hadler-Kiel, die in der Familienhilfe tätig ist und den Projektträger „Jugendwerk Aufbau Ost GmbH“ vertritt. Die Ergänzung durch Daniela Ott, eine erfahrene Erzieherin und Systemische Familienberaterin, ermöglicht vielfältige Perspektiven und Qualifikationen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Schaffung einer inklusiven Kultur, in der Informationen so geteilt werden, dass alle Betroffenen, unabhängig von ihrer Sprache, Zugang haben. Der monatliche Elternstammtisch bietet die Gelegenheit für Eltern und Anwohnende, aktiv an der schulischen Gemeinschaft teilzuhaben.

Gemeinsame Ziele, wie die Verbesserung der Kommunikation, die Organisation von schulischen Events und die Prävention von Mobbing und Gewalt, bilden die Basis für die Zukunft. Das Projekt wird mit Mitteln des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert und ist den Handlungsfeldern „Bildung, Jugend und Familie“ zugeordnet.