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Startschuss für gesunde Essensprojekte

Engagierte Bürgerinnen und Bürger aus den drei Quartiersmanagement-(QM)-Gebieten Falkenhagener Feld Ost und West sowie Spandauer Neustadt kamen zusammen, um erste Schritte für nachhaltige Essensprojekte einzuleiten.

Der „Runde Tisch” ist ein regelmäßiger Treffpunkt für alle, die das Ernährungsumfeld in ihrem Kiez mitgestalten möchten. (Bild: RESTLOS GLÜCKLICH e.V.)
Der „Runde Tisch” ist ein regelmäßiger Treffpunkt für alle, die das Ernährungsumfeld in ihrem Kiez mitgestalten möchten. (Bild: RESTLOS GLÜCKLICH e.V.)
Die Teilnehmenden genossen zunächst eine gemeinsame Mahlzeit am Suppentisch, der später zur Ideen-Sammlung diente. (Bild: RESTLOS GLÜCKLICH e.V.)
Die Teilnehmenden genossen zunächst eine gemeinsame Mahlzeit am Suppentisch, der später zur Ideen-Sammlung diente. (Bild: RESTLOS GLÜCKLICH e.V.)

Bildergalerie

Seit Juli des Jahres 2023 sind die Berliner Ernährungscoaches von RESTLOS GLÜCKLICH e. V. im Falkenhagener Feld Ost und West sowie in der Spandauer Neustadt aktiv tätig. Sie suchen den direkten Kontakt zu Organisationen, Einrichtungen sowie engagierten Personen vor Ort und organisieren Netzwerkveranstaltungen. Das Ziel der Ernährungscoaches: gesundheitsförderliche und nachhaltige Ernährung für alle Menschen zugänglich machen. Bei ihrem ersten „Runden Tisch“ tauschten sie Herausforderungen, Wünsche und erste Ideen aus, während sie gemeinsam aßen.

Food for Thought: Gemeinsamer Suppentisch für kreative Lösungen

Am 19. Februar 2024 lud die Ernährungscoachin Stephanie Nicolaus zum ersten „Runden Tisch“ in der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde ein. Der „Runde Tisch“ dient als regelmäßiger Treffpunkt für alle, die das Ernährungsumfeld in ihrem Kiez aktiv mitgestalten wollen. Hier können Teilnehmende Ideen austauschen, Netzwerke knüpfen und nachhaltige Konzepte gemeinschaftlich entwickeln. Der Auftakt begann mit einer herzlichen Begrüßung und einem Smoothie mit Ingwer, Kurkuma und Pfeffer. Dieser stärkte nicht nur das Immunsystem, sondern sorgte auch direkt für gute Stimmung.

Anschließend entschieden die Teilnehmenden am gemeinsamen Suppentisch, bei welchen Themen dringender Handlungsbedarf besteht. Zwei Hauptanliegen wurden besonders deutlich: die Gewährleistung einer sicheren Ernährungsversorgung und die Bereitstellung von Informationen zur gesunden, nachhaltigen Ernährung bei begrenztem Budget. Daraufhin wurden erste Lösungsansätze diskutiert, darunter die Möglichkeit einer mobilen Küche, die nicht nur Mahlzeiten anbietet, sondern auch als Informationszentrum dient. Eine weitere Idee: einfache und kostengünstige Rezepte bei regelmäßigen Kochveranstaltungen zu verteilen.

Förderung des Projekts

Das Gemeinschaftsprojekt „Die Berliner Ernährungscoaches/-lotsen” wird im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative (GI) von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen gefördert. Bei der ressortübergreifenden GI arbeiten die Berliner Senatsverwaltungen zusammen, um benachteiligte Quartiere durch die Bereitstellung einer starken sozialen Infrastruktur sowie nachhaltiger öffentlicher Dienstleistungen und soziointegrativer Programme zu unterstützen. Dies trägt dazu bei, dass Berlin eine lebenswerte Stadt für alle bleibt.