Einmischen

Wie kann man sich noch so einmischen?

Quartiersmanagement lebt durch die Ideen und Wünsche aller Bewohnerinnen und Bewohner. Deshalb ist es wichtig, alle Bevölkerungsgruppen in die Entwicklung vor Ort einzubinden. Die Quartiersräte und Aktionsfondsjurys spielen dabei eine wichtige Rolle.

Doch nicht alle Bewohnerinnen und Bewohner möchten oder können sich so umfangreich engagieren wie die ehrenamtlichen Quartiersräte. Ihre Stimme ist aber genauso wichtig. Die Quartiersmanagements entwickeln deshalb viele Möglichkeiten, wie man einfach und kurzfristig seine Meinung und Ideen einbringen kann.

Beteiligung findet immer statt

Damit das gelingt, ist Beteiligung keine einmalige Aktion. Sondern ein dauerhafter und fester Bestandteil in der Arbeit des Quartiersmanagements. Im Stadtteilplenum oder auf Kiezkonferenzen besprechen Bewohnerinnen und Bewohner, wie sie sich ihren Kiez vorstellen. Oft wird dies auch in die tägliche Arbeit des Quartiersmanagements integriert – zum Beispiel mit einer Ideenwand auf dem Kiezfest. Die Ergebnisse fließen dann in die Erstellung des Integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepts (IHEK) ein. Das legt die Grundlage der Quartiersarbeit und strukturiert die Ideen bis hin zur Umsetzung.

Für alle was dabei

Eltern haben andere Bedürfnisse als Gewerbetreibende und Jugendliche wollen andere Ideen umsetzen als Seniorinnen und Senioren. Deshalb gibt es für verschiedene Zielgruppen auch verschiedene Formate. In manchen Quartiersmanagementgebieten wird der Kiez bei einem Rundgang auf Barrierefreiheit getestet. In anderen Quartieren gibt es ein Elterncafé oder Sportprojekte für Jugendliche. Aber auch spezielle Angebote für Migrantinnen und Migranten sorgen dafür, dass alle Menschen im Quartier berücksichtigt werden. 
Sie sehen: Vor Ort hat man ein Ohr für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Schauen Sie am besten auf der Internetseite oder im Vor-Ort-Büro Ihres Quartiersmanagements vorbei.