Gründerzeitliche Baustruktur mit einer 4- bis 5-geschossigen Blockrandbebauung, im nordöstlichen Siedlungsbereich Terrassenhäuser der 1970er Jahre; gute Erschließung durch ÖPNV
Das Quartier kann sich zu einem besonderen Raum, in dem Stadtkultur gelebt wird, entwickeln. Als Ort mit direktem Anschluss an Stadtnatur, Havel und Anbindung an die Altstadt wird es Familien mit unterschiedlichen Biografien und Lebensentwürfen Platz zur Entfaltung bieten. Engagierte Schulen sind Herzstücke eines familienfreundlichen Gebietes. Sie sind Beweggründe für Familien zu kommen und ein entscheidender Standortvorteil.
Bildung, Ausbildung, Jugend
Weiterführung des lokalen Bildungsverbundes; Gestaltung attraktiver Bildungseinrichtungen; Weiterarbeit an einer engmaschigen Bildungs- und Präventionskette; Heranführung an Zukunftsberufe, Vermittlung von Erfahrungswissen über Berufe
Arbeit und Wirtschaft
Vernetzung mit dem JobCenter; Nutzung lokaler Ressourcen; Ausweitung der sozialraumorientierten Weiterbildungsangeboten; Stärkung des regionalen Wirtschaftskreislaufes
Nachbarschaft
Aufbau des Nachbarschaftszentrums; Ausbau des interreligiösen Austausches; Schaffung weiterer bewegungsfördernder Angebote; Stärkung des Kulturstandorts
Öffentlicher Raum
Umgestaltung von Spiel- und Freiflächen; Begrünung des Wohnumfelds; mehr Sauberkeit
Beteiligung, Vernetzung und Einbindung der Partner
Diversifizierung der Bürgergremien; Einbindung von Jugendlichen; neue Formate zur Bewohneraktivierung; Stabilisierung bestehender Netzwerke; Stärkung Selbstorganisation; Austausch zwischen den Trägern und Einrichtungen vor Ort
Bezirk | Spandau |
Fördergebiet | seit 2009 |
Fördermittel | 16,404 Millionen € |
Fläche | 43,23 ha |
Einwohnerinnen und Einwohner | 10.404 |
Bewohnerinnen und Bewohner mit Migrationshintergrund | 56,5 % |
Stand: April 2021 |
Ansprechpartner: Senat, Bezirk, Quartiersmanager
Träger: S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadtneuerung mbH
Das Vorortbüro befindet sich in der Lynarstraße 13, 13585 Berlin