Bildergalerie
Der große Saal des Gemeinschaftshauses war gut gefüllt. Auf den Tischen standen „Stationsschilder“ der U-Bahnhöfe, sodass alle schnell ihre Quartiere finden konnten. Nach einer musikalischen Begrüßung von der Little Big Band sorgte das Eröffnungsspiel „20 Jahre – 20 Fragen“ für einen regen Austausch zwischen den Gästen. 20 Fragen konnten sich die Tischnachbarinnen und -nachbarn gegenseitig stellen, um sich etwas besser kennenzulernen.
Im Anschluss an die Kennlernrunde bedankte sich Senatorin Katrin Lompscher bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement in den Quartieren: „Darüber bin ich sehr froh, denn wir haben die Erfahrung gemacht, dass es nur gemeinsam geht, Netzwerke sind so wichtig! Sie geben uns Politikerinnen und Politikern auch Rückenwind, uns für mehr Bürgerbeteiligung stark zu machen!“ Damit die Gäste auch Frau Lompscher besser kennenlernen konnten, stellte die Moderatorin Miriam Janke der Senatorin Fragen zum Thema Nachbarschaft in Berlin.
Was benötigt eine funktionierende Nachbarschaft in einer Stadt?
Mit einem Gedankenspiel entwickelten einzelne Quartiersräte Ideen für eine nachbarschaftliche Stadt. Ebenfalls tauschten sie sich über erfolgreiche Projekte und die Zukunft ihrer Quartiere aus. Ein oft genannter Wunsch: sich untereinander vernetzen und mit Aktionen und Bürgerbeteiligung der Anonymität und der Einsamkeit in der Stadt entgegenwirken.
Mit Soulmusik von der Little Big Band und einem leckeren Buffet ließen alle Gäste den Abend feierlich ausklingen. Bei einer kleinen Ausstellung im Foyer des Gemeinschaftshauses konnten sich Neugierige über das Programm „Soziale Stadt“ informieren.