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Die Corona-Pandemie hat auch die Arbeit des Quartiermanagementteams (QM-Team) vor große Herausforderungen gestellt. Viele Veranstaltungen mussten in 2020 ausfallen oder verschoben werden. Doch auf Zusammenhalt und Austausch im Quartier sollte dennoch nicht verzichtet werden. Deswegen haben alle Mitwirkenden im Kiez besondere Lösungen gefunden.
Nachbarschaftshilfe in Zeiten des Lockdowns
In Zeiten von Corona müssen sich viele Menschen auf wenige soziale Kontakte beschränken oder ganz auf sie verzichten. Besonders Risikogruppen sind von den Einschränkungen betroffen. Um das Risiko zu minimieren, haben sich viele freiwillige Helferinnen und Helfer dazu bereit erklärt, die Betroffenen im Alltag zu unterstützen.
Zwei neue Projekte
Trotz der erheblichen Einschränkungen sollte die Projektarbeit im Kosmoskiez nicht stillstehen. 125.000 Euro wurden in zwei neue Nachbarschaftsprojekte investiert. Beim Projekt „Gesunde Küche“ steht das gemeinsame Kochen mit Kindern, Familien und Erwachsenen im Vordergrund. Da das in 2020 erst mal nicht möglich war, hat sich der Verein Restlos Glücklich e.V. eine Alternative überlegt: Unter „Kosmos To Go“ werden gesunde Lebensmittel und Gerichte an die Nachbarschaft verteilt. Das zweite Projekt „Gemeinsam älter werden“ möchte die Situation älterer Menschen verbessern. Auch hier kann es erst richtig losgehen, wenn sich die Situation wieder verbessert.
Angebote trotz Corona
Einige Angebote konnten leicht abgewandelt und mit genügend Sicherheitsabstand trotzdem umgesetzt werden. Das Treppenhaus-Café und auch Sportangebote fanden an der frischen Luft statt. Im Herbst bastelten Eltern und Kinder beim Drachen-Workshop im Kiezladen WaMa individuelle Fluggeräte.
Obwohl das QM-Team und viele Mitwirkende das Beste aus dem herausfordernden Jahr 2020 machten, freuen sich alle, wenn auch in dem Kosmoskiez wieder mehr Normalität einkehrt.